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Konsequenzen für die Gesellschaft nicht abschätzbar (Fußball und Sport allgemein)

Matse, Donnerstag, 20.12.2018, 13:36 (vor 2559 Tagen) @ Sascha

Der harte Kern der Aluhut Träger kann jetzt noch besser Propaganda machen als je zuvor.
Und der Rest wird nicht begreifen das gerade seriöse Medien das eingestehen von Fehlern aus macht ganz im Gegenteil zu den Hetzblättern von Springer Axel.


Trotzdem sollten sich auch die seriösen Medien deutlich hinterfragen. Wenn ich mir zum Beispiel anschaue mit was für einer Räuberpistole sich ebenfalls der Spiegel zum Ursprung der Football-Leaks Dokumente abspeisen lässt, glaube ich schon, dass oft die Geschichte aus kommerziellen Gründen wichtiger ist als die Hintergründe.

Die Tranzparenz, die der Spiegel an den Tag legt, ist sicherlich der richtige Umgang mit dem Versagen der internen Kontrollinstanzen.

Gleichwohl ist die Kritik an der Football Leaks Story meiner Meinung nach an dieser Stelle fehl am Platz. Kein publiziertes Detail wurde nach meiner Kenntnis als wahrheitswidrig entlarvt. Dass John bzw. seine Hinterleute eine eigene Agenda fahren, mag durchaus sein. So wie Chelsea Mannig oder Snowden vielleicht auch nicht nur altrustisch gehandelt haben, sondern vielleicht einigen Leuten/Vorgesetzen so richtig einen mitgeben wollten. Die inneren Beweggründe bleiben uns verborgen.

Ob und in welcher Form der Spiegel diese Hintergründe publiziert (oder nur zum Faktencheck intern nutzt), sollte dem Magazin überlassen bleiben. Eine komplette Transparenz (sofern das Recherchekollektiv diese Kenntnis überhaupt hat) würde dem Quellenschutz komplett entgegenlaufen. Ich halte die Ausführungen, dass die Quellen bei Offenlegung massiv in Lebensgefahr wären, absolut für glaubwürdig. Deshalb müssen wir uns als Leser mit diesem blinden Fleck abfinden.

So lange die Fakten verifiziert werden, sauber journalistisch aufgearbeitet und den Beteiligten auch Gelegenheit zur Darstellung ihrer Sicht gegeben wird, sehe ich da kein Problem.


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