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"Erste Amtsenthebungs-Anhörung" beendet (Sonstiges)

Voomy, Berlin, Donnerstag, 28.02.2019, 10:24 (vor 2496 Tagen) @ Zoon

Sicher war das irgendwie noch ein Sieg in den Midterms. Mit dem Kavanaugh-Drama hat man aber eigentlich in allen Swing States entscheidende Punkte verloren und Wähler mobilisiert, die vorher nicht hätten wählen wollen. Vorrangig im Trump-Lager. Es ist nicht sicher, dürfte aber dazu geführt haben, dass am Ende in Texas und Florida zum Beispiel die entscheidenden Stimmen bei den Senator-Wahlen gefehlt haben. Den Kongress zu haben ist nett - vor Kavanaugh war es aber nicht unrealistisch auch im Senat zu gewinnen. Das war danach ziemlich beendet. Das werden die Demokraten mit Sicherheit bei jeder Aktion vor Augen haben.

Der instiutionelle Wahlbetrug in den USA ist sicherlich ein Thema und da versucht man ja teilweise in den gewonnenen Staaten gegenzusteuern. Allerdings sind das Themen, die jetzt schon für zig Wahlen da sind. Viele Amerikaner haben sich damit abgefunden - was ein trauriges Zeugnis für deren Demokratie ist.

Ich weiß nicht. Ich sage nicht, dass es unmöglich ist. Aber ich sehe keine Situation gegeben, in der sich die Demokraten auf das Impeachment-Verfahren einlassen. Einfach weil die Erfolgsaussichten zu gering sind. Wenn sie wirklich zeigen wollen, dass sie gegen Trump vorgehen, müssen sie das über solche Anhörungen wie gegen Cohen machen. Die aber genauso wirkungslos sind und auch irgendwie ihren Effekt verlieren, wenn es dann Nummer 4,5 oder 6 sind.


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