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Möglicherweise doch Gesetzesverstöße (Politik)

Ulrich, Mittwoch, 11.05.2022, 18:28 (vor 1320 Tagen) @ markus

Nein, das war schon eine ziemliche Schweinerei. Der Account war auf privat eingestellt, damit der nur von Freunden eingesehen werden kann. Und egal, wie hart die politische Auseinandersetzung ist, Familie sollte tabu sein, gerade minderjährige Kinder. Das solltest du selbst im Wahlkampfmodus so sehen (und wirst du auch, wenn Genosse Thomas nach der Wahl auch weiterhin auf der Oppositionsbank verbleibt).


Ich kenn mich mit Instagram nicht aus. Aber ist es nicht so, dass die Anfrage erst noch aktiv bestätigt werden muss, oder reicht schon eine bloße Anfrage aus, um die Bilder (vielleicht auch nur vorläufig) sehen zu können?

Das dürfte genau so laufen wie bei anderen Sozialen Medien, der Account-Inhaber muss die Anfrage aktiv bestätigen. So lasen sich auch die Artikel zum Thema. Wer einen Account hat, der weiß in der Regel genau, wie dieser Mechanismus funktioniert, solche Anfragen sind alltäglich. Also keine "Spionage", die erfolgt ja immer konspirativ ohne Wissen der beobachteten Personen.

Es war Frau Heinen-Esser, die nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch den Landtag belogen hat. Und dabei hat sie sich auch gegenüber ihrer Tochter sowie deren Freundinnen und Freunden unverantwortlich verhalten, indem sie diese zum Teil der Lüge gemacht hat. Sie hat behauptet, ihre Tochter und diese Freundinnen und Freunde seien alleine auf Mallorca. Sie selbst sei nur nur zurück auf die Insel geflogen, um die Jugendlichen abzuholen. Statt dessen war ihr Ehemann die ganze Zeit dort. Und sie ist zurück auf die Insel geflogen, um mit ihm und Gästen dessen Geburtstag zu feiern. Teilgenommen haben auch Kabinettskolleginnen und -Kollegen aus Düsseldorf. Die wurden von Heinen Esser zu Komplizen ihrer Lüge gemacht.

Bis heute ist die Frage noch nicht beantwortet, ob weitere Kabinettsmitglieder, die nicht teilgenommen haben von der Feier wussten und seit wann Hendrik Wüst informiert war. Dass nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Bescheid wussten, erscheint reichlich unwahrscheinlich. So eine Feier ist keine konspirative Aktion, und sie dürfte bereits mit einigem Vorlauf geplant worden sein. Ich wäre nicht überrascht, wenn so gut wie alle davon gewusst hätten. Und jetzt versucht man nach dem Motto "Aber die Tochter wurde doch AUSSPIONIERT!" die alte Methode "Haltet den Dieb!". Ich möchte nicht wissen, wie oft Tochter, Freundinnen und Freunde in der Schule, etc. gefragt worden sein mögen "Sag mal, wart Ihr tatsächlich ganz alleine im Haus auf Mallorca?". Und die hatten dann die Wahl, zu schweigen, zu lügen oder die Lüge der Ministerin auffliegen zu lassen.


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