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Antwort kommt von den Ruhrnachrichten! (BVB)

DomJay, Köln, Freitag, 27.01.2023, 09:01 (vor 456 Tagen) @ donotrobme

An deinem Beispiel ist tatsächlich etwas dran. Meine Hoffnung ist aber, dass Eltern immer "das Beste" für ihr Kind wollen. Prinzipiell bieten die Topclubs Talenten gute Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln, unabhängig davon wie viel sie spielen.
Deswegen kommen die Talente, die sich im Profifußball durchsetzen können, auch von einer kleinen Anzahl an Klubs. Dann wären viele Jahre Vertrag beim Topklub immer noch besser als wenige Jahre Befristung beim kleineren Verein.
Alle anderen Klubs haben entsprechend ihre U-23 aufgelöst.

Du darfst auch nicht vergessen, dass so ein Vertrag im Profifußball ein Spekulationsobjekt ist und das ist allen in der Branche bewusst.
Da werden Vertragsdauern, Ausstiegsklauseln und Grundgehälter und Prämien als permanente Verhandlungsmasse gesehen und es werden Tage nach der Vertragsverlängerung Wechselabsichten geklärt.
Ein Broschinski wechselt dann eben zum VfL Bochum, obwohl er für unsere 2. Mannschaft wichtig war.

Auch ein Verein hat ein Interesse daran, trotz des Leistungsdrucks im Profisport einen guten Ruf in der Branche zu haben, das bekommt man aber als Fan gar nicht so mit.
Die Berater sind in der Regel gut vernetzt und wissen, wie es in den Profiklubs zugeht hinsichtlich spielerische und persönliche Weiterentwicklung und bei wem ist man nur eine Nummer.
Die Spieler in einer Mannschaft wissen eigentlich was die Anderen ungefähr verdienen und wer eigentlich in der Startelf stehen sollte. Lässt du dann irgendwelche "gescheiterten" Talente bei dir im Verein versauern, kann das doch auch auf die Stimmung und Moral des Teams abfärben.

Von daher bezweifele ich doch, dass irgendjemand im Profifußball ein Interesse daran hat, einen Spieler unbefristet zum Mindestlohn einzustellen, während der Rest der Fußball nun mal so tickt, wie er aktuell ist.

Ich verstehe das mit dem Blick auf Jude, Sancho usw. Aber die Regeln gelten ja für alle Vereine.

In einer idealen Welt gibt es keinen Missbrauch der Systeme. Nur ist es leider anders. Für die FIFA ist es ein dauerhafter Kampf dagegen, weil es eben schreckliche Dinge gab.


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