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deftiges VAR-Geschmäckle (BVB)

markus, Dienstag, 30.05.2023, 10:16 (vor 326 Tagen) @ nico36de

...allein schon diese Definition "eindeutige Fehlentscheidung" ist doch gequierlte Kacke, weil sie subjektiv ist. Es braucht einfach klare Regelungen. Solange es die nicht gibt, wird viel zu viel über den VAR diskutiert.

Wie sollen diese klare Regeln denn aussehen? Soll es allein auf den Kontakt und die Berührung ankommen? Dann entstehen ganz neue Probleme und die nächsten Schlaumeier kommen um die Ecke und sagen „wo soll er denn hin? Er kann sich doch nicht in Luft auflösen.“


Unabhängig davon, dass die Mannschaft die Meisterschaft vergeigt hat und es nicht die Schuld der VAR war: wie kann man bei den beiden Situationen in Bochum und jetzt der Auffassung sein, das wären keine Elfer gewesen?

Indem die Situationen nicht ganz klar falsch waren.


Wenn aber ein Spieler aus zwei Metern einen Ball an die Hand bekommt, die vielleicht nicht ganz an Körper angelegt war, z.B. weil man in den wenigsten Fällen mit angelegten Armen läuft, greifen die VAR beim Ausbleiben des Pfiffs ein.

Um die Sujektivität rauszunehmen, könnte man in Zukunft prima KI einsetzen. Die könnte nämlich anhand von aus Beispielen erarbeiteten Kriterien objektiv entscheiden. Dann wäre man den Schwachsinn mit der "eideutigen Fehlentscheidung" los.

Oh ja, weil die KI auch absolut fehlerfrei ist. Leider ist dem nicht so. Dann kann man auch gleich Fifa 23 spielen wo das ganze Spiel KI basiert ist.


Wo es klare Regeln gibt (z.B. beim Abseits) ist der VAR einfach nur super. Wenn der VAR aber subjektiv entscheiden kann, kann man es auch bei den subjektiven Entscheidungen des Schiedsrichters belassen, ggfs. mit einer aus meiner Sicht absolut sinnvollen Challenge-Regelung.

Das ist ja gerade der Hintergrund, warum nur ganz klare Fehlentscheidungen revidiert werden sollen. Es soll weiterhin die erste subjektive Wahrnehmung des Schiedsrichters eine tragende Rolle spielen und nur wenn er etwas ganz gravierendes übersehen hat, soll sie revidiert werden. Wenn zwei Spieler zusammenprallen und der Ersteindruck ist eher Stürmerfoul, wird man das in der Wiederholung nicht ganz eindeutig umdeuten können. Wenn der Schiedsrichter aber nicht gesehen hat, dass der Verteidiger dem Stürmer in die Hacken tritt, dann schon.


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