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Mesut Özil wünscht Israel die Auslöschung (Politik)

Tollkühn, Mittwoch, 31.07.2024, 15:32 (vor 196 Tagen) @ Scherben

Tjoa, sowas kommt bei raus, wenn man jemanden das ganze Leben über das Gefühl gibt nicht dazu zu gehören. Dann sucht er sich eben eine andere peer group und übernimmt deren Anschauungen. Im Falle von Özil das rückständige Weltbild der Regierung aus der Heimat der Großeltern.


Der arme, arme Mesut. Das ist übrigens eine Beleidigung für alle, die sich integrieren.


Das ist nirgends eine Beleidigung zu finden.

Und davon mal ab: Ich vermute, Du wirst auch unter den vielen, "die sich integrieren" (Einbahnstraße?!), das benannte Gefühl reproduziert bekommen, dass man mitunter nicht dazugehört und dann doch nur Deutsche*r zweiter Klasse ist. Was man daraus für Konsequenzen zieht, steht auf einem anderen Blatt. Aber von der Hand zu weisen ist die zu Grunde liegende Problematik sicher auch nicht.

Das Özil rassistische Beleidigungen in der Vergangenheit ertragen musste, ist zu verurteilen. Dennoch: Genauso wie es keine Entschuldigung für Rassismus gibt, gibt es keine Entschuldigung für Antisemitismus. Der Post von Özil ist menschenverachtend, da er die Auslöschung eines ganzen Landes und ihrer Menschen fordert. Hierfür gibt es keine Erklärung, keine Rechtfertigung und auch keine Entschuldigung.


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