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Mesut Özil wünscht Israel die Auslöschung (Politik)

markus, Donnerstag, 01.08.2024, 07:22 (vor 167 Tagen) @ Sascha

Ich finde diese Darstellung des Menschen einfach viel zu passiv. Natürlich wird jeder von äußeren Impulsen beeinflusst - aber nicht total kontrolliert. Auch ein Mesut Özil kann überlegen, welche Positionen er äußert und vertritt.

Und wenn das die Position eines antisemitischen Arschlochs ist, dann ist er in erster Linie selbst dafür verantwortlich und nicht "die Gesellschaft". Soviel Eigenverantwortung kann und muss man jedem Menschen zugestehen.

Wenn aber die überwältigende Mehrheit der Türken so tickt (kann ich in Zahlen nicht belegen, wird aber so sein), welche Schlussfolgerung ziehen wir dann da raus? Ich finde ich es viel zu einfach, dann zu sagen: Da ist jeder selbst für verantwortlich. Das ist so eine Art Selbstkapitulation und das Eingeständnis, dass wir daran nichts ändern können und es auch nicht einmal versuchen wollen.

Wie ich unten schon schrieb: Diese Einstellung ist ja nicht angeboren. Die kann nur durch äußere Einflüsse zustande kommen. Die Religion an sich scheint ein Problem zu sein (daran können wir aber nichts ändern), aber wohl auch die strukturelle Ausgrenzung, die es im täglichen Leben noch immer gibt (daran könnte man was ändern).


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