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Entzug der DK droht bei Benutzung anderer Plattformen als den offiziellen Zweitmarkt (BVB)

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 21.05.2025, 16:36 (vor 199 Tagen) @ Diabolus

Das betrifft sicher nur die Stehplätze auf der Süd? Alle anderen werden wohl kaum irgendwelche dummen Sachen damit machen.

> Naja kann man schon noch, im Freibad am Wochenende von einem gehört, der seine DK zum Originalpreis abgegeben hat, und danach Post vom BVB-Anwalt oder so bekommen hat wegen Schwarzmarkt etc. Er durfte dann am Ende was unterschreiben und 400€ zahlen.
[quote]

Da hat der Käufer die Karte beim BVB wohl gemeldet trotz Abgabe zum Originalpreis.

Mein Nebenmann hat seine DK in eine digitale Karte gewandelt, die er auch nur noch an bekannte Leute abgibt. Er ist an den Wochenenden meist anderweitig eingeplant (freut sich sehr über Sonntagsspiele, wo er Zeit hat) und gibt diese Karten-Codes dann einzeln weiter.

Die Plastik-DK hat ja immer den gleichen Code für eine Saison, der wäre ja auch "weg" wenn da jemand Unsinn mit anstellt...
Klar kann man die Karte dann auch noch als Verlust anmelden, aber es kann dann auch sein, dass man dann ein Spiel vorm Drehkreuz und nicht rein kommt.[/quote]

Ist ja nicht nur der BVB, der so verfährt. Häufig werden anwaltliche Schreiben aufgesetzt, in denen man auf AGB verweist, so tut, als hätte man dadurch eine rechtliche Grundlage für das Handeln und hofft, dass die Empfänger dann so eingeschüchtert sind, dass sie direkt zustimmen.>

Ist ja nicht nur der BVB, der so verfährt. Häufig werden anwaltliche Schreiben aufgesetzt, in denen man auf AGB verweist, so tut, als hätte man dadurch eine rechtliche Grundlage für das Handeln und hofft, dass die Empfänger dann so eingeschüchtert sind, dass sie direkt zustimmen.>

Ich hatte vor 1 1/2 Jahren eine Abmahnung von der Anwaltskanzlei des BVB bekommen,
weil ich 2 Tickets für das Heimspiel gegen Mainz bei Kleinanzeigen zum ermäßigten Orginalpreis der DK reingesetzt hatte.
Wie die für den BVB tätige Kanzlei an meine nicht bei Kleinanzeigen öffentlich zu lesende Adresse gekommen ist, keine Ahnung. Ich bin mir nicht sicher, ob Kleinanzeigen meine Adresse einfach weitergeben durfte. Dass ist allerdings passiert.

Im Kleingedruckten der AGB des BVB steht, dass Karten nur über den BVB Zweitmarkt und nirgendwo anders verkauft werden dürfen. Das wusste ich vor dem Anwaltsbrief nicht.
Ich war fälschlicherweise davon ausgegangen, dass der Verkauf zum Orginalpreis ohne jede Gewinnabsicht nicht zu beanstanden sei.

Ich habe irgendwann den Anwalt telefonisch erreicht. Der Anwalt glaubte mir, dass ich nie Karten mit Gewinnabsicht weitergegeben habe. Er hatte nach eigener Aussage aber keinen Einfluss darauf, ob meine DK eventuell gesperrt würde. Ich kam mit einer Unterlassungserklärung und der Zahlung von 90.- als Aufwandsentschädigung davon. Es drohte mir allerdings der Entzug meiner DK durch den BVB ab der nächsten Saison und es gab keine Ansprechperson, die mir in der Problematik helfen konnte. Ich habe dann bis zum Sommer zittern müssen...sie ist mir glücklicherweise nicht entzogen worden.


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