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Langsam reicht es medial auch mal (BVB)

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Donnerstag, 20.11.2025, 00:14 (vor 16 Tagen) @ haweka

Ich stelle mal die wüste Behauptung auf, dass der landläufige Bürger hierzulande "Schlagring" und "Taser" nicht als verboten unter dem Waffengesetz kennt. Da darf mich gerne jemand mit einer Statistik und repräsentativen Umfrage widerlegen.

"Feststehende Klingen" von bestimmten Längen - jepp, gehört. Aber gerade Taser wird ja durchaus oft eher als Selbstverteidigungswaffe auch angesehen (offenbar nicht in Deutschland).


Wesentlich ist, dass Adeyemi es im Laufe des Verfahrens erfahren haben dürfte. Dass er zu diesem Zeitpunkt dann nicht das Gespräch mit seinem Arbeitgeber gesucht hat, halte ich persönlich für einen schweren Fehler.


Darüber hatten wir ja schon gestern diskutiert und zumindest festgestellt, dass man seinen Arbeitgeber nicht über private Verfehlungen informieren muss. Natürlich, wenn man ein vertrauensvolles Verhältnis zu seinem Arbeitgeber, seinem Chef und seinen Kollegen hat und damit rechnen kann, dass diese einen in einer schwierigen Situation unterstützen, dann wäre es dumm, sie nicht zu informieren.

Es geht nicht darum, was man muss oder nicht muss. Es geht darum, was in einer solchen Situation sinnvoll ist, um möglichst viel Schaden für alle Beteiligten abzuwenden.

Als Profifußballer ist man kein
‚normaler‘ Angestellter. Man wird auch, je nach Status (Startelfspieler, Nationalspieler, evtl. Mitglied im Spielerrat oder Spielführer) oft als Repräsentant des Clubs nach außen genutzt, für PR- und Promotionzwecke und ist in Marketingaktivitäten eingebunden. Das ist schon eine besondere Relation, wenn man so will auch eine besondere Geschäftsbeziehung. Dieser besonderen Beziehung sollten, so meine persönliche Meinung dann auch beide Seiten gerecht werden,


Vielleicht war es Pech, aber in meiner beruflichen Karriere hatte ich auch einige Arbeitgeber, Vorgesetzte und Kollegen, die auf (private) Verfehlungen nur gewartet haben, um daraus einen beruflichen Nutzen zu ziehen.

Ich hatte im Laufe meiner beruflichen Tätigkeit des Öfteren mit ähnlich gelagerten Fällen zu tun. Ich spreche hier über einige Jahrzehnte, über unterschiedliche Länder und Kulturen. Meine ganz persönliche Erfahrung lässt sich in einem alten Sprichwort zusammenfassen: Ehrlich währt am längsten.

Nur gegenseitige Offenheit lässt Vertrauen entstehen. Vertuschungs- und Täuschungsversuche führen eher zum Gegenteil. Ich persönlich habe immer eine für alle Beteiligten gute Lösung gefunden, wenn gegenseitige Offenheit herrschte.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung und Erfahrung.


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