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Erika Steinbach spielt sie den radikalen Kräften und denen die zurück in die gute alte Zeit wollen in die Hände? (Sonstiges)

Coseng, Kreuzviertel, Sonntag, 15.01.2017, 22:13 (vor 2658 Tagen) @ naftnevE

Ersten ist man (hier) rechts, wenn man die sozialdemokratischen Inhalte (SPD, "CDU") nicht teilt.

Fakt ist, dass die derzeitige Regierung zahlreiche Rechtsbrüche in den letzten 12 Jahren begangen hat. Fukushima und Atomausstieg 2011, Grenzöffnung, etc!

Am besten symbolisiert wurde die europäische Volksverarschung durch die Satireveranstaltung mit dem gestellten Foto mit Hollande, Merkel und co. nach dem Scheinmarsch nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo(?)

Ich kann Frau Steinbach verstehen, Unrecht hat sie in vielen Bereichen schließlich nicht. Warum sie aber erst jetzt, Anfang 2017 kundtut, bleibt mir ein Rätsel.
Sie klebt halt mit ihrem Sessel im Amt und ihrem Rentenanspruch passts anscheinend auch ;-)

In Zeiten wo die Extremisten (Die Linke und AFD) diegleichen Argumente gegen Merkel und Co (Stichwort: Terroranschlag Berlin) haben, läuft ja wohl doch irgendwas falsch.

Du machst es dir aber ganz schön einfach.

Ist man hier im Forum "rechts", wenn man Grüne, Linke, FDP, die Violetten, die Grauen Panther, die Partei, etc. wählt?

"Volksverarschung" lässt ahnen wo du meist so deine Zeitungsartikel liest. Sind für dich auch alles Volksverräter? Und du erwartest, dass sich alle politisch wichtigen Personen ungesichert auf einen offenen Platz stellen kurz nach einem Terroranschlag? Das war ja auch kein Geheimnis, wie das abgelaufen ist. Ungeschickte Kommunikation, mehr aber auch nicht.

Frau Steinbach war eine - bei allem Respekt - an das senile grenzende Dame die rechtes Gedankengut und dümmliche Narrative unhinterfragt auf Twitter und anderswo in den Medien rausposaunt hat. Sie hat rassistische Bilder geteilt. Ich weiß für Leute wie dich gibt es vermutlich in Deutschland keinen Rassismus, nur die Nazi-Keule von linksgrünversifften Gutmenschen an ehrlichen besorgten Bürgern.

Dass die Linke und die AfD ähnliche Argumente benutzen, ist kein Zeichen dafür, dass etwas gehörig schief läuf ("frühe war alles besser"), sondern ist völlig normal für Parteien die gerne populistische Argumentationen benutzen. Dazu ist die Argumentation "Alles außer uns ist Einheitsbrei und nicht wählbar" ein absoluter Klassiker und sicher nicht wahrer nur weil er von zwei verschiedenen Richtungen kommt.

Edit: Wenn man es dir übrigens richtig böse auslegen will: Jeder der sich auf dem Boden des Grundgesetzes bewegt, sollte im weitesten Sinne "sozialdemokratische Inhalte" teilen.


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