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Neu auf schwatzgelb.de: Das Schwert der Kleinen - Ein Plädoyer für das Zeitspiel (BVB)

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 20.06.2017, 13:01 (vor 2502 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Kayldall, Dienstag, 20.06.2017, 13:07

Sehe ich auch so, dass man das Spiel nicht zuviel verändern soll. Ein Fußballspiel dauert 90 Minuten ohne Verlängerung. Ich sehe es allerdings etwas anders, mit den kleineren, schwächeren Teams. Die haben ja immer noch die Möglichkeit Zeit von der Uhr zu nehmen, indem man zum Beispiel nach einer überraschenden Führung nach wenigen Minuten gegen einen Topgegner, einfach den Ball im Feld hält und zum Beispiel hinten sich den Ball zupaßt. Das würde dann für Teams wie Bayern oder den BVB bedeuten, dass man aufmachen muss und draufgehen muss, sonst verliert man das Spiel, wenn man nur hinten abwartet und der Gegner nicht mitspielt. Man hat es bei Spielen von Athlético Madrid schon oft gesehen, dass Athlético Real einfach komplett die Initiative überläßt und sich einfach hinten reinstellt und die Bälle weghaut zurück in die Real Hälfte ohne zu versuchen anzugreifen. Was tun, wenn man Favorit ist? Voll auf Sieg spielen und vielleicht mit einem Konter verlieren, da die Spielzeit weniger ist, könnte das bedeuten, der Fußball richtet sich nach dem Motto, das erste Tor gewinnt und dann Ballgeschiebe bis die Zeit um ist. Zudem dürfte es schwieriger werden eine abwartende Taktik wie Guardiola oder Tuchel sie benutzt anzuwenden, da wenn man selbst schon viel Zeit aufbraucht durch Umhergeschiebe des Balles beim Aufbauspiel und dann nicht trifft, dann wird es immer schwieriger nicht mit einem 0-0 rauszugehen oder gar wenn man sich noch einen dummen Treffer fängt, nicht zu verlieren.

Das mit Werbung ist natürlich kacke, allein deswegen bitte schon so lassen wie es ist. Die Belastung würde allerdings weniger für die Spieler, bei ungefähr 50 Spielen pro Saison, wäre das 50X30 Minuten weniger =1500 Minuten weniger Spielzeit.1500:60 = 25 Stunden weniger spielen pro Saison, also etwas mehr als 1 Tag Pause pro Saison für die Spieler.

P.S.: Als Autonormalverbraucher stellt man sich dann auch die Frage, bei weniger Arbeitszeit, ob dann auch die Löhne gekürzt werden.Im Fußball geschieht das wohl eher nicht, aber logisch ist das irgendwie nicht.


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