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BVB Aktie: institutionelle Anleger (BVB)

george, berlin, Freitag, 13.10.2017, 22:32 (vor 2387 Tagen) @ AdamSmith

Ohne jetzt die genauen Berechnungslogiken des S-DAX zu kennen. Wenn sich ein Wert im S-DAX besser entwickelt als der Index steigt seine Gewichtung. Um die Gewichtung nachzuzeichnen muss ein Fonds diesen Wert nachkaufen.

Niemand zwingt Kicker Print zu schreiben, daß BlackRock eine signifikante Position aufbauen würde, schreibe mal Thomas Hennecke vom Kicker an und frage ihn, wieso er so etwas überhaupt schreibt.

Vielleicht weil er so erklärt bekommen hat.

iShares Core MSCI EAFE hat nix mit dem S-Dax zu tun, in diesem Fond befinden sich Toyota, Siemens, British American Tobacco undundund

Dieser Fond müsste überhaupt keine BVB Aktien kaufen, er könnte sich auch irgendwelche anderen Fussballaktien kaufen oder überhaupt gar keine. Und CFO Thomas Treß muss auch nicht extra mehrmals nach New York fliegen um mit institutionellen Anlegern zu sprechen.

Hier wird mehrmals unterstellt, BlackRock müsse kaufen und es wäre daher völlig belanglos und mir wird unterstellt ich hätte gefährliches Halbwissen. CFO Thomas Treß hat mir persönlich gesagt, daß er nach New York fliegt, um mit institutionellen Anlegern zu sprechen, ich hatte ihn überhaupt nicht danach gefragt.

Im Kicker Print vom 18.9. steht folgendes, ich zitiere: "Auf Road Shows hat Treß die BVB-Aktie in den vergangenen Jahren beworben, dafür ist er nach New York oder London geflogen oder hat sich mit Fachleuten in Frankfurt getroffen"

Die Dinge sind sehr einfach und erklären sich von ganz allein. Und wer das nach etlichen Diskussionen partout nicht kapieren will, könnte sich ja einfach direkt an CFO Thomas Treß oder die IR Abteilung wenden und ihn fragen, wieso Treß mehrmals nach New York fliegt, wieso das im Kicker Print steht, wieso das in jedem Gespräch mit der IR Abteilung mehrfach bestätigt wird.

Arbeiten im Management von Borussia Dortmund nur Leute mit gefährlichem Halbwissen und bei der IR Abteilung auch? Warum machen die so etwas, wenn es eh keine Bedeutung hat? Hat der Journalist Thomas Hennecke vom Kicker nur gefährliches Halbwissen und saugt sich irgendwelche Belanglosigkeiten, von denen er eigentlich keine Ahnung hat, aus den Fingern?

Und noch mal: Es ging hier überhaupt nicht nur um BlackRock. Gar nicht. Deswegen hatte ich hier nicht geschrieben. Zahlreiche Fonds kauften die BVB Aktie, die Investitionsquote ist von 6,67% im Juni auf 8,14% im September gestiegen, Bernd Geske hat zweimal hintereinander außergewöhnlich viel gekauft (er kauft zwar immer wieder mal, jahrelang, allerdings auch mal zwischendurch sehr lange gar nicht oder aber deutlich weniger), das sind erst mal nur die reinen Fakten und sonst nix. Ich hatte in diesem posting mehrere sehr neue Fakten gebündelt, ich zitiere mich selbst:

"Russell Investments Limited hat 40.798 Stück gekauft
Tradewinds Global Investors LLC, ein völlig neuer inst. Anleger, hat 9401 BVB Aktien gekauft
SEI Investments Management Corp hat 46.838 und
Connor Clark & Lunn Financial Group hat 17.475 im September gekauft"

Wenn jemand wirklich ernsthaft unterstellt, es müsse regelmäßig gekauft werden und das bedeutet alles letztlich nichts, dann steht die BVB Aktie irgendwann bei 1000 Euro, das ist aber ganz grober Unfug. Wie gesagt, in der Saison 2014/15 kämpfte man gegen den Abstieg, man verpasste die CL und da wurde massiv von den institutionellen Anlegern verkauft, also das genaue Gegenteil und folglich gab es bei der BVB Aktie eine 40% Konsolidierung.

Nix daran war ein Zufall.

Und was das alles für die Zukunft bedeuten könnte, kann sich jeder ausrechnen, das ist aber in jedem Fall sowieso spekulativ, ich habe aber nie auch nur ansatzweise etwas anderes behauptet.

Man sollte aber irgendwann mal wenigstens in der Lage sein, sich in einem normalen Tonfall über die rein faktischen Dinge zu unterhalten und wenn ein das alles sowieso nicht interessiert, eben nix weiter dazu schreiben. Dieses ständige despektierliche miteinander umgehen, bringt niemanden etwas, es ist einfach nur Müßiggang.


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