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Hatte es Mitte September geschrieben...(Der Versuch einer Bestandsaufnahme) (BVB)

Bullet, Berlin, Mittwoch, 22.11.2017, 15:24 (vor 2344 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Bullet, Mittwoch, 22.11.2017, 15:29

und musste mich dafür beschimpfen lassen:

das war ja gar nichts...weder Taktik noch Aufstellung noch irgendetwas hat hier gefruchtet. Ich sag mal so ..Tuchel hätte dieses Spiel niemals verloren..aber Watzke wollte es so...jetzt kann er halt zuchauen.

Ich erwarte nichts diee Saison, der Trainer wirkt auf mich viel zu ruhig und entspannt , ich kann bei ihm keinen Ehrgeiz erkennen um ehrliich zu sein.. nach den ganzen Power Trainern die wir hatten..

das könnte mal wieder eine verschenkte Saison werden dieses Jahr...irgendwie fühlt sich da alles so an momentan...

Aber hier geht es nicht um mich und das ich Recht hatte, es geht darum wie ein Verein sehenden Auges in die Katastrophe laufen kann:

Da unterscheidet sich unsere sportliche Führung von anderen Spitzenteams in Europa(momentan sind wir ja keins mehr). Sie reagiert da gerne mal später als üblich, da der BVB wahrscheinlich auch das Image : Wir sind halt anders weiter pflegen möchte ;-). Was ist eigentlich passiert?

Das Drama des Anschlags, die nicht nur daraus resultierenden menschlichen Unstimmigkeiten mit dem wohl besten deutschen Trainer, der Fehler bei der Trainerauswahl, der jetzt offensichtlich wird, falsche Transfers die eigentlich nur in Tuchels Plan gepasst hätten (wenn überhaupt), Verletzungen von wichtigen Spielern.

Für die meisten Trainer vorher war die Physis immer die Basis für alles, jetzt holte man also einen Holländer mit einer holländischen Fussballphilosophie, die bereits seit einer Dekade als veraltet gilt (für mich auch Mitverantwortlich am Niedergang des holländischen Fussballs), die Physis der Spieler rückt in den Hintergrund, eine merkwürdige Distanz und Emotionslosigkeit zwischen Trainer und Spielern , die ich so aus Dortmund nicht so kannte macht sich breit, selbst eine Distanz von Fans zur Mannschaft ist bemerkbar, die Mannschaft hat keinen Zusammenhalt und keine Säulen, sicherlich sind hier auch die Niederlagen und die Abwärtsspirale von Bedeutung aber die Dirigenten sind Bosz, Zorc und Watzke.

Es ist ein halbes Jahr was man jetzt verschenkt, Fehler in Entscheidungen passieren nunmal, selbst bei den Bayern, nur schaut man dort nicht lange zu und ist gerne mal gnadenlos. Wie gesagt solche Fehler passieren nach Jahren immer mal, das kann man wieder gut machen. Mit einer konsequenten und nachhaltigen Entscheidung was die sportlichen Dinge und Konzepte angeht.
Was Dortmund braucht ist Emotionalität und keine Lethargie, die der Trainer den Spielern schon an der Seitenlinie und in der Kabine vorlebt, einen klaren Plan oder Konzept was die Ausrichtung angeht, jedoch in der Reihenfolge, dass zuerst die Spieler für dieses Konzept dasein müssen und nicht umgekehrt (ein weiterer grosser Fehler meiner Meinung nach diese Saison). Wenn die notwendigen Spieler nicht da sind, dann passt man das Konzept intelligent an und spielt es nicht stoisch durch. Wie kann es weitergehen? Selbst wenn wir das derby gewinnen sollten was ich nicht glaube, werden die Probleme dadurch nicht plötzlich verschwinden.

Unsere "Kriegskassen" sind prall gefüllt. Die muss man jetzt die nächsten Monate nutzen um zurückzuschlagen. Das ist eigentlich der einzige Vorteil den wir gegenüber anderen Top Clubs der Bundesliga noch haben, den müssen wir nutzen. Ohne Mislintat wird es zusätzlich, wohlmöglich noch schwieriger das Image des besten Vereins für Toptalente in Europa aufrechtzuerhalten.


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