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Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs (BVB)

Pellegrino, Bierhauptstadt, Freitag, 30.11.2018, 12:08 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Wo waren die Proteste denn die letzten Jahre, als vor 20 Jahren die Montagsspiele in der zweiten Liga eingeführt wurden? Das Ding hat sich mittlerweile etabliert und juckt keine Sau. Hier wird krampfhaft versucht ein Thema als Begründung zu nutzen, das kein Thema ist.

Klar kann man kritische Stimmen mit dem Argument „Solidarität“ erschlagen. Dann halte ich mit dem Argument „mangelnde demokratische Legitimation“ entgegen. Das Ganze erinnert vom Zustandekommen an die Räterepublik, in der ein selbstbestimmtes Kreis entschied, was für die Allgemeinheit gelten soll. Das wurde damals auch mit dem Wort Solidarität begründet...

Die Proteste waren dort, wo man betroffen war. Einerseits war damals denke ich die Vernetzung nicht so gut und andererseits hat es die Leute auch anscheinend nicht so sehr gejuckt in der ersten Liga. Heute ist man da halt deutlich solidarischer und aufmerksamer. Da setzen sich Fans von Bundesligisten ja auch für eine Regionalligareform ein. Ich finde Solidarität per se jetzt erstmal eher etwas positives.

Klar, ich kann verstehen dass der Protest aus unserer Sicht vielleicht nervig oder nicht mehr ganz so nötig erscheint, aber es gibt wohl noch genug Fußballfans die das anders sehen. Und wenn man sich dann eben zusammengeschlossen hat um für alle etwas zu erreichen, wäre es das allerletzte jetzt den eigenen Stiefel durch zu ziehen nur weil man sein eigenes Ziel erreicht hat.


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