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Wo genau liegt das Problem? (Sonstiges)

Ulrich, Mittwoch, 05.02.2020, 22:02 (vor 2156 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Das Ergebnis ist folgendes: "Es wurde mit der AFD zusammengearbeitet."


Eine Stimme ist an sich keine Zusammenarbeit. Gab es eine Absprache, sieht es anders aus. Interessant waere der Fall zu beurteilen, bei dem es keine (explizite) Absprache gab, sondern ausschliesslich Kalkuel.

Glaubst Du wirklich, so etwas passiert ohne irgend eine Absprache hinter den Kulissen? Das ist vorher ausgekungelt worden. Und der AfD-Ministerpräsidenten-Kandidat diente nur als Staffage. Er sollte der FDP und der CDU ein Alibi liefern. Motto "Konnte doch keiner ahnen, dass die AfD im dritten Wahlgang nicht den selbst vorgeschlagenen Mann, sondern den FDP-Kandidaten wählen würden!". Dass dies der Plan auf AfD-Seite war, hat deren Kandidat mittlerweile auch unumwunden zugegeben. Und führende Leute CDU und FDP waren mit Sicherheit mit im Boot.

Genau das Szenario, das jetzt eingetreten ist, wurde vor der Wahl in einigen Medien beschrieben. Ich war mir aber sicher, dass CDU und FDP klug genug wären, durch einige Enthaltungen Ramelow passieren zu lassen.

Hier haben wir es mit einem Dammbruch zu tun. Nächstes Ziel der AfD dürfte eine direkte Regierungsbeteiligung in einem ostdeutschen Bundesland sein.


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