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Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August (Corona)

neo_fisch, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 11:41 (vor 997 Tagen) @ markus


Außerhalb der AfD Bubble ist es das sehr wohl. Das belegen repräsentative Umfragen. Die Mehrheit ist z.B. dafür, dass es auch im neuen Schuljahr Coronatests für nicht geimpfte Schüler (76% aller und 71% der Wahlberechtigten mit Kindern im Haushalt) und Wechselunterricht bei hohen Infektionszahlen (68% und 56%) geben wird. Lediglich die Maskenpflicht wird kritischer gesehen. Quelle ist die letzte Sonntagsumfrage ARD Deutschlandtrend.


Ich möchte gerne den Absatz darüber ergänzen (für Kontext und so):
"Große Sorge um Entwicklung der Kinder:
Mit Abstand am meisten Sorgen ruft zurzeit jedoch die Situation von Kindern hervor: 79 Prozent der Befragten befürchten, dass Kinder wegen eingeschränkter Betreuungs- und Schulangebote in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden. Von den Eltern mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt sind es sogar 89 Prozent. "


Was aber kein Widerspruch ist. Natürlich sind auch dort Sorgen vorhanden. Wenn die Sorgen durch das Virus aber größer sind, wählt man das kleinere Übel.


Und genau deine letzte Schlussfolgerung steht da nicht. Es sei denn, man lässt den ersten Teil weg.
Ehrlich gesagt, steht da sogar "mit Abstand am meisten Sorgen". Ich würde daraus sogar ableiten, dass die Sorgen vor Sars-cov-2 kleiner sind.
Aber scheinbar jeder so wie er will und wie es ihm dient ...


Ergibt sich aber aus dem Kontext. Wir reden hier über eine repräsentative Umfrage bei denen die Befragten beides gleichzeitig meinen: Einmal, dass Sorgen darüber bestehen, dass die Entwicklung beeinträchtigt wird und einmal, dass den Leuten dennoch bewusst ist, derzeit in einer Pandemie zu sein.


Dann lasse den Kontext beim nächsten mal einfach bitte drin.
Danke.


Hier ging es um die Behauptung, dass das fallenlassen sämtlicher Maßnahmen eine Mehrheitsmeinung sei. Das stimmt halt nicht. Keine Ahnung was du nun daraus zu basteln versuchst.

In der von dir rausgepickten Umfrage ging es nicht um diese Fragestellung.
Du hast dann die Ergebnisse auf Fragen rausgesucht, die deiner Argumentation dienlich sind (so weit so sinnvoll), und die weggelassen, die das in Frage stellen könnten ("Mit Abstand am meisten Sorgen ruft zurzeit jedoch die Situation von Kindern hervor: 79 Prozent der Befragten befürchten, dass Kinder wegen eingeschränkter Betreuungs- und Schulangebote in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden. Von den Eltern mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt sind es sogar 89 Prozent. ").

Du schlussfolgerst, dass den Menschen bewusst ist, dass sie ja in einer Pandemie sind, und deshalb Maßnahmen nötig sind.
Ich schlage folgende "Interpretation" vor: Obwohl den Menschen bewusst ist, dass sie in einer Pandemie sind, machen Sie sich deutlich größere Sorgen um die Entwicklung ihrer Kinder, und wären deshalb weiterhin bereit, gewisse Maßnahmen in Kauf zu nehmen, obwohl niemand so genau sagen kann, wie groß die Wirkung ist, und ob diese trotz gewisser Impfquoten noch gebraucht würden.


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