schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Man wähnt sich im Krieg (Politik)

Henne, Donnerstag, 23.09.2021, 13:31 (vor 947 Tagen) @ [Ar]3d74s2
bearbeitet von Henne, Donnerstag, 23.09.2021, 13:39

Das gilt für einige durchgedrehte Coronaleugner, aber leider vor Allem auch für die Medien. Man muss dann auch mal darüber sprechen, welche Rolle die zunehmend radikalisierte Sprache, die hier von vielen Mendienvertretern benutzt wird, spielt. Man sieht sich jetzt über diesen radikalisierte Einzelgänger entsetzt, der sich im Krieg wähnte, aber gleichzeitig erkennt man kein Problem darin, das man selber diesen Krieg heraufbeschworen hat.
Wie oft haben die Medien, oder sogar Politiker und Virologen, von einem Krieg gegen das Virus gesprochen, den Kriegszustand ausgerufen und sich martialischer Analogien bedient? (Link) Das RND machte gerade gestern in Bezug auf den immer noch großen Anteil Ungeimpfter mit der Überschrift auf: "Jetzt hilft nur noch eine Zermürbungstaktik"(RND) Einen Tag nachdem ein Irrer, der sich im Krieg wähnte, einen Menschen erschoss, spricht man also über einen großen Teil der Bevölkerung als Feind, den es jetzt zu zermürben gilt.
Wenn man täglich über den Corona-Krieg und sich als Feind, den es aufzureiben gilt, ließt, dann braucht man bald vielleicht garkeine Telegram-Gruppen mehr, um Menschen mit entsprechender, geistiger Gesundheit zu radikalisieren.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1233934 Einträge in 13687 Threads, 13784 registrierte Benutzer Forumszeit: 27.04.2024, 07:54
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln