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Nichtwähler (Politik)

Goalgetter1990, Freitag, 24.09.2021, 16:48 (vor 946 Tagen) @ Komanda

Ein interessanter Beitrag von Jochen Breyer über die Nichtwähler in Deutschland. Er hat sich mit einigen Nichtwählern getroffen, um zu erfahren, warum sie sich dafür entschieden haben.

ZDF Zoom - Youtube

Grundsätzlich kann ich viele Gründe nachvollziehen, würde aber selbst immer wählen gehen. Wenn ich so von den etablierten Parteien enttäuscht wäre, würde ich im Zweifel eine Kleinpartei wählen oder aber eine echte Protestpartei (sofern vorhanden).

Der Kraftwagenfahrer, der aus Protest die AfD wählt... Da sage ich: Wähl doch "Die Partei"!

Der Studi, der die Tierschutzpartei gut findet, aber nicht wählt, weil sie zu klein ist.

Es bräuchte ja nur einen Teil der über 14 Mio. Nichtwähler, die Kleinparteien wählen und sie somit evtl in die Bundestag hieven.


Es gibt auch noch ein Gespräch mit Schäuble. Fand ich persönlich furchtbar.


Ich frage mich, wieso man sich nicht um diese Gruppe bemüht. Was für ein riesiger Teil unserer Gesellschaft. Was die alleine bewegen könnten. Irgendwie traurig.

Nichtwähler sind teilweise sehr heterogen (für Details, siehe: https://dbk.gesis.org/dbksearch/download.asp?id=64168 ):

Es gibt nicht den einen Weg, wie man sich um diese Gruppe bemühen kann, da es nicht "die" eine Gruppe gibt. Im Gegenteil: Ich würde behaupten (insbesondere wenn man sich die obige Studie mal durchliest), dass diese Gruppen - auch wenn es hart klingt - deutlich anfälliger für Populismus als für gezielte Politik sind.


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