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Kanzler Olaf Scholz ist ein bisschen wie Lautern Meister 1998 (Politik)

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 15.10.2021, 15:44 (vor 922 Tagen) @ Daniel_nette

... wie Phoenix aus der Asche, die SPD. Irgendwie schon eine Sensation.

Mal ehrlich: Hätte irgendjemand vor einem Jahr prognostiziert, dass die SPD stärkste Partei und Olaf Scholz der nächste Bundeskanzler wird, da wären doch die Jungs mit der Zwangsjacke gekommen.


Das war kaum zu glauben, selbst vor 4 Monaten war das noch undenkbar. Aber man kann festhalten, Klingbeil hat es geschafft mit den anderen in der SPD Führung, das daraus wieder eine Partei und kein Streitverein geworden ist. Da hat Klingbeil ganze Arbeit geleistet und auch Strategie bewiesen. Aber auch die anderen Parteien sind Schuld, der Deutsche Bürger mag es nun mal nicht wenn innerhalb einer Partei diskutiert wird. Aber gerade das halte ich für falsch, in jeder Partei muss kontrovers diskutiert und gerungen werden um nicht ein Kanzlerwahlverein zu sein.

Wird Kevin, jetzt unzufrieden sein und was ist mit der Jusofraktion, werden Sie Scholz stützen oder werden, die Realitäten geschluckt, das man bei Verhandlungen immer Kompromisse geschlossen werden müssen?

Mit SgG Daniel

Man schreibt ja den Wahlerfolg der SPD weitestgehend der Schwäche der anderen zu. Was sicher richtig, aber auch eine Binse ist. Wie Du schon schreibst, strategisch hat man das gut angestellt und die letzten Monate an einem Strang gezogen, v.a. seit klar war, dass das kein Selbstläufer für die CDU wird.
Und klar, es sollte diskutiert werden, was in der CDU in den letzten Monaten - und davor ein paar Jahre in der SPD - lief, hatte ja recht wenig mit sachlicher Diskussion zu tun, sondern seit längerem geht es um Grabenkämpfe innerhalb der Union, die eigentlich fast normal sind, wenn eine dominante Person das Ruder abgibt und ihre Hinterlassenschaft nicht vorher regelt.
Und was die SPD-Linke angeht: Ein Robin Alexander von der Welt hat ja gesagt, dass Merkel als Kanzlerin ja die Punkte der SPD umgesetzt hat. Da wurde schon recht viel umgesetzt, und wenn der Mindestlohn kommt, ist da ein Goody dabei. Denn auch die SPD-linke sieht im Klimawandel das größte Problem unserer Zeit.
Aber es wird sicher das ein oder andere Thema in den nächsten Jahren geben, wo Scholz und Klingbeil moderieren müssen.


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