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Kanzler Olaf Scholz ist ein bisschen wie Lautern Meister 1998 (Politik)

Ulrich, Freitag, 15.10.2021, 22:26 (vor 924 Tagen) @ Philipp54


Ist schon erstaunlich. Atomausstieg ein Merkel-Erfolg nach Fukushima.
Laschet sieht es als Fehler in der Reihenfolge. Erst Kohleausstieg, dann Atomausstieg....als NRW Ministerpräsident.
Die Schwäche der SPD wird vermutlich schnell zum Bumerang. Scholz wird kein starker Kanzler, seine "Nebenleute" aus der FDP zu stark.


Olaf Scholz hat langjährige Regierungserfahrung. Christian Lindner hat noch nie ein Ministerium geleistet, eventuell noch nie an einer Kabinettssitzung teilgenommen.


Mir kommt das so vor, als ob aus dem Rückenwind schnell ein heftiger Gegenwind entstehen könnte.
Linke-SPD-ler, fordernde Grüne, Lindner im Höhenflug und Wahlrecht mit 16 für den Nachwuchswähler.
Es wird nicht einfach. Wirecard und cum-ex wiegen für mich nicht so dramatisch wie 10 € Praxisgebühr, Medikamentenzuzahlung für gesetzlich Versicherte, der Zerschlagung der Gewerkschaften, ALGII. Er ist einer der Macher der Agenda.
Scholz wird kaum der Gestalter einer zukunftsträchtiger SPD sein.
Ich leg mich soweit aus dem Fenster, dass ich nicht an 4 Jahre Kanzlerschaft glaube.
Nur persönliche Meinung.

Sorry, aber das ist der krampfhafte Versuch, irgendwie mit Dreck zu schmeißen. Aber der Wahlkampf ist vorbei. "Zerschlagung der Gewerkschaften"? Geht es noch eine Nummer kleiner?

Was Wirecard angeht, so sind die Vorwürfe an den Haaren herbei gezogen. Da stecken CSU und auch CDU tatsächlich im Sumpf, nicht Scholz. Und auch bei Cum-Ex hat es keine "Hamburger Verschwörung" gegeben. Eine Person, die als eine der integersten Hamburger Honoratoren galt, hat sich in illegale Geschäfte verstrickt. So etwas hängt man nicht an die große Glocke. Und auch in der Steuerverwaltung hängt man so etwas während der Ermittlungen nicht an die große Glocke. Man hält ganz im Gegenteil die Zahl der informierten Mitarbeiter möglichst klein. Christian Olearius selbst fehlte und fehlt jedes Schuldbewusstsein. Er fühlt sich selbst heute noch zu Unrecht beschuldigt. Entsprechend ist er auch auf die politische Ebene zugegangen. Und dort ging man zunächst davon aus, dass die Warburg-Bank irgendwie am Rande in Cum-Ex-Geschäfte involviert gewesen sei, z.B. durch das Verleihen von Aktien. Als dann der politischen Ebene schwante, dass Olearius tiefer verstrickt gewesen sein könnte, ist man zügig auf Abstand gegangen.


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