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Zusammenfassung des Berichts (Corona)

markus, Freitag, 01.07.2022, 19:37 (vor 636 Tagen) @ Ulrich

In Schulen kommen viele Kinder und Jugendliche sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer für längere Zeit in meist zu kleinen und unterschiedlich gut zu lüftenden Klassenräumen zusammen, wodurch die Gefahr der Verbreitung von SARS-Cov-2 entsteht. Durch die Ansteckung in den Schulen kann das Virus zudem auf Familien übertragen werden, und damit auch auf Risikopersonen innerhalb dieser. Um Übertragungen in der Schulgemeinschaft und eine Übertragung auf die assoziierten Haushalte zu vermeiden, wurden die Schulen mit Beginn der Pandemie im März 2020 erstmals ge- schlossen. Unterricht fand stattdessen über Webkonferenztools oder durch Hausaufgaben statt, welche durch die Lehrkräfte kontrolliert wurden. Neben den bundesweiten, vollständigen Schul- schließungen im Frühjahr 2020 und zu Anfang 2021 kam es zu weiteren regionalen (Teil-)Schlie- ßungen. Grundschulen waren während der Corona-Pandemie im Schnitt 64 Tage vollständig ge- schlossen, im Sekundarbereich waren es 20 Tage mehr. International gesehen ist Deutschland mit insgesamt 38 Wochen Schulschließungen im Vergleich im Mittelfeld 139. KiTas waren hingegen in Deutschland mit 61 Tagen häufiger komplett geschlossen als im Schnitt der untersuchten OECD- und Partnerländer von 55 Tagen 140,141. Frankreich (56 Tage), Spanien (45 Tage) und Schweden (31 Tage) hatten in Europa im Vergleich die wenigsten Schulschließungen. In Ungarn, der Türkei, Litauen, Lettland, Slowenien, Österreich Estland, Portugal, England (UK) und Dänemark waren die Schulschließungen länger 141.

Weiter unten steht, dass die Maßnahmen nicht genau evaluiert werden können, da neben Schulschließungen gleichzeitig weitere Maßnahmen gewirkt haben. Außerdem soll das alles bei den älteren Jahrgängen mehr bringen als bei jüngeren. Da steht jetzt insgesamt nichts außergewöhnliches drin, oder?

Mich würde interessieren, ob dieser Sommer dafür genutzt wird, die Schulen angemessen zu digitalisieren. In den älteren Jahrgängen kann das ohne größerem Qualitätsverlust durchaus eine gute Alternative sein. Oder verschläft man jetzt gerade den dritten Sommer?


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