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Weniger als 40 Prozent ihrer Wähler haben der AfD aus Überzeugung ihre Stimme gegeben (Politik)

Ulrich, Montag, 10.10.2022, 19:29 (vor 1169 Tagen) @ donotrobme

Zwei gegensätzliche Gedankenanstöße dazu:

- Dank der Drei-Parteien Koaliation gibt es aktuell kaum eine Oppositionspartei, die ernsthafte Ambitionen auf Sitze im Parlament hat. Friedrich Merz fällt hier und da mit rechtsaußen Aussagen auf, aber die CDU konnte keine Stimmen aus dem AFD - Gebiet gewinnen. Wenn man also gegen die Ampel-Koalition ist, wen sollte man dann wählen? Die zerstrittene Linke?

- Auch im dritten Reich haben die wenigsten die Nazis aus Überzeugung gewählt. Gebracht hat diese Einstellung auch nichts.

Das war auch nicht verharmlosend gemeint. Wie Sascha sagte, wir haben es hier zum etwas kleineren Teil mit explizit rechtsradikalen Gruppe von Arschlöchern und zu einem größeren Teil mit Arschlöchern zu tun, die zwar selbst nicht explizit rechtsradikal sind, die aber keinerlei Probleme damit haben, Rechtsradikale zu wählen.

Sehr aussagekräftig sind übrigens auch die Zahlen zur FDP. Die hat keineswegs das Problem, dass sie in einer Koalition mit zwei angeblich "linken" Parteien ist. Ihr Problem ist, dass die Wählerinnen und Wähler in ihrer großen Mehrheit die FDP für einen destruktiven und nur auf den eigenen Vorteil bedachten Koalitions"partner" halten.


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