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Israels Finanzminister will zwei Millionen Palästinenser verhungern lassen (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 05.08.2024, 18:16 (vor 502 Tagen) @ PePopp
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 05.08.2024, 18:22

Die Aussagen mögen hart sein, aber sie sind ja durchaus zutreffend.
Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass an eine Nation aus der Geiseln entführt werden und auf die immer noch Raketen geschossen werden so viele Anforderungen gestellt werden wie an Israel.
Liegt wahrscheinlich auch daran, dass Israel eins der wenigen Länder ist auf welches man in so einem Konflikt überhaupt etwas einwirken kann.


Bin gespannt, ob Israel das überhaupt allein hinbekommt, oder die USA nicht doch noch zur Hilfe kommen müssen - mit Boden Truppen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass im Norden die Hisbollah und syrische Milizen einfallen. Dazu noch Luftangriffe aus fast allen Richtungen. Die Ausradierungen von hochrangigen Terroristen in fremden Ländern, heizt die Stimmung noch zusätzlich an, bisher ist der große Gegenschlag noch ausgeblieben, aber das wird der Iran nicht auf sich sitzen lassen, die Hardliner sind wütend und schwören Rache. Wenn das alles auf einmal passiert, die sich abstimmen, wird das für Israel ein enormer Kraftakt.


Der Iran selbst kann zwar ein paar Raketen und Drohnen in Richtung Israel aussenden, aber ansonsten direkt nicht viel ausrichten.
Am gefährlichsten sind deren Proxys, aber die sind ohnehin schon im aktiven Konflikt mit Israel.


Ah, das ist zu optimistisch. Militärisch hat zumindest die Hizbollah ein bestätigt derart großes Arsenal an Raketen/Marschflugkörpern/Drohnen, dass solche Angriffe, wie sie im April aus dem Iran gestartet wurden, zwei- maximal dreimal via Irone Dome / Beam in Gänze abgefangen werden könnten. Das Arsenal der Hizbollah ist derart riesig, dass sie Israel wochenlang damit in derartiger Größenordnung eindecken könnten und dann wäre die Flugabwehr relativ schnell trocken und überfordert.


Das ist zwar richtig, aber Israel würde sich das sicherlich nicht solange anschauen bis die Raketenabwehr erschöpft ist. Die USA ebensowenig. Das eigentliche Problem für Israel ist, dass die Zeit eher gegen sie spielt, da das Raketen- und Drohnenarsenal der Hisbollah immer weiter wächst und diese auch leistungsfähiger werden.
Ist zwar völkerrechtswidrig, dass da überhaupt Waffen ankommen (ebenso wie in Gaza übrigens), aber das juckt halt keinen.

Dazu bräuchten sie "boots on the ground". Alleine im Nord-Osten müsste man sicherlich mindestens 500.000 Mann zusammenziehen, um das alles "vor Ort" zu regeln. Allerdings könnte dieses Arsenal auch rasant schnell synchron in die Luft befördert werden, was ein verheerendes Bild in Israel hinterlassen würde, egal was auf dem Boden passiert zuvor. Man geht davon aus, dass alleine die Hizbollah mittlerweile über 130.000 Raketen/Flugkörper verfügt.


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