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Großbaustelle BVB - selbst verschuldet (Spieltage)

Chefscout, Samstag, 05.10.2024, 20:46 (vor 156 Tagen) @ BONES

Die ganzen Probleme, die diese Mannschaft und auch die Verantwortlichen zeigen, sind nicht neu, wiederholen sich aber kontinuierlich.

Mannschaft:
Der Kader ist, wie auch schon vor Saisonbeginn mehrfach problematisiert, nicht für die Ansprüche aufgestellt. Auf den Außenpositionen in der Verteidigung haben die Verantwortlichen sich bewusst für Bensebaini entschieden ohne einen Konkurrenten. Dass Sahin erst mit drei IV und nun mit Ryerson links spielt, zeigt, dass er kein Vertrauen (berechtigt) zu Bensebaini hat. Rothe zu verkaufen war ein Fehler. Ryerson fehlt nun auf rechts, Couto wirkt überhaupt noch gar nicht angekommen in der Liga. Hier muss im Winter nachgelegt werden.
Im defensiven Mittelfeld hat man mit Pascahl Groß eigentlich einen Nachfolger für Can gekauft. Dass nun beide spielen und dadurch ein Sabitzer seiner Stärke beraubt wird, ist sehr diskutabel. Hier wurde ein problem geschaffen, weil Sahin Can als Kapitän nicht opfern kann/möchte.
Nmecha ist maximal weiterhin ein Mitläufer und wird dies auch bleiben.
Auf den Außenpositionen zeigt sich schon früh in der Saison, dass es auch hier hakt. Mit Adeyemi, Reyna und Duranville hat man drei Spieler im Kader, die teilweise sehr verletzungsanfällig sind. Malen ist inkonstant und zeigt dass auch wieder. Weg wollte er im Sommer auch und musste bleiben. Keine guten Voraussetzungen. Mit Beier hat man einen Spieler, der kein Außenstürmer ist, sondern in Hoffe um Kramaric gekreist ist. Jetzt ihn als Außenstürmer einzusetzen, passt nicht.

Trainer:
Dortmund ist ein Risiko eingegangen mit der Verpflichtung von Sahin als Cheftrainer. Es darf bei einer Trainerverpflichtung nicht das Kriterium sein "Stallgeruch" zu haben. Wir haben einen Kader, der die CL als Ziel hat nach den Verantwortlichen des BVB. Dementsprechend muss dies auch auf der Trainerposition deutlich werden. Sahin ist, und das kann man nach den paar Spielen sagen, noch überhaupt nicht gelungen, der Mannschaft einen Fußball zu vermitteln, der erfolgreich ist. Seine Auswechslungen sind diskutabel. Bei Rückstand positionsgetreu zu wechseln oder erst spät zu wechseln wirken wenig durchdacht. Ein Plan B nicht erkennbar.

Manager/Geschäftsführer:
Kehl und Ricken und auch Watzke haben die Entscheidungen hinsitlich Kader und Trainer getroffen und stehen somit in der Verantwortung. Ein "Weiter so" und die Hoffnung, dass es irgendwann besser wird, reichen nicht. Sie müssen deutlich die Erwartungen an Mannschaft und Trainer kommunizieren nach innen und außen.


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