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Man kann über Sammer sagen, was man will... (Spieltage)

micha87, bei Berlin, Sonntag, 06.10.2024, 13:21 (vor 2 Stunden, 7 Minuten) @ Hässlicher_Ork_2
bearbeitet von micha87, Sonntag, 06.10.2024, 13:25

...aber:

Zitat: "Sie haben heute Abend Maßstäbe gesetzt. Strukturiertes Anlaufen, bei Ballgewinn schnelles Umschalten auf die schnellen Spitzen. Borussia Dortmund war über fast die komplette Spielzeit konzentriert. Für mich setzt so ein Spiel immer Maßstäbe. Aber ich habe im Hinterkopf: Union Berlin am Samstag, der Alltag kommt – wie gehen die Spieler damit um? Du kannst auch schlecht spielen, aber dann musst du es kontrollieren. Das ist der nächste Schritt, den Borussia Dortmund gehen muss."

Ganz falsch ist das mal nicht gewesen, auch wenn ich Sammer inzwischen wesentlich kritischer sehe als früher.


Den Unterschied zwischen dem Spiel gegen Celtic und dem gegen Union zumindest teilweise mit ‚Feiertag vs Alltag‘ erklären zu wollen, halte ich persönlich für wenig zielführend.

Celtic hat mit seiner Spielweise dem BVB quasi eine Einladung ausgesprochen, die bis zum zum Anschlag geöffneten Türen zu durchschreiten. Wir haben diese Einladung dann auch dankend angenommen.

Union, zumal unter Svensson, spielt völlig anders. Hält die Türen geschlossen, wehrt Eintrittsversuche bereits deutlich vor den Türen aggressiv ab, versucht stattdessen aus den Versuchen des Eintrittsversuchen des Gegners Chancen zum Eintritt in dessen Türen zu machen.

Damit waren wir überfordert, nicht zum ersten Mal in dieser Saison.


+1

Das sehe ich auch so. Die hartnäckige Spielweise von Union kommt uns nicht entgegen, unter anderem weil sie die fehlende Eingespieltheit schonungslos offenlegt. Diesbezüglich sind wir weder individuell noch kollektiv auf dem Level, solchen Gegnern konsistent den Zahn zu ziehen.

Celtic ist uns allzu bereitwillig in den Hammer gelaufen. Das kommt eher selten vor.

Das mit der Eingespieltheit ist in diesem Fall tatsächlich unbrauchbar als Argument. Auf der Gegenseite stand ein Team was fast abgestiegen ist, wesentlich mehr Fluktuation im Kader hatte und ebenfalls einen neuen Trainer hat, der aber nicht bereits seit 10 Monaten im Verein arbeitet und die Mehrheit des Teams bestens kennt.

Weshalb wir nicht konstant die Leistung bringen hat Kobel genannt, mit gefällt die Antwort auch nicht, aber man kann das schon als Antwort sich einmal durch den Kopf gehen lassen.

Für mich klingt das nach einer Bitte um mehr Rotation und dem sollte man dann auch Taten folgen lassen. Auf der Torhüterposition würde ich damit schon einmal anfangen und etwas mehr rotieren zwischen den Wettbewerben.

Vielleicht kann man auch Kobel direkt etwas mehr Reisestress ersparen und ihm unter der Woche die notwendige Ruhe verschaffen. Das Kerngeschäft bleibt die Bundesliga, wenn er die Konzentration dafür braucht sollte das kein Problem sein.

Kein Vorwurf an ihn, einfach nur eine rationale Entscheidung mit der alle leben können. Wenn wir uns in der Liga stabilisiert haben und es in den Wettbewerben läuft, kann man ja im Frühjahr bei Kobel noch einmal fragen, ob er es ggf. unter der Woche, ab der Zwischenrunde bis Viertelfinale, zeitlich bei ihm passt.


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