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BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld (BVB)

uwelito, Wambel forever, Dienstag, 22.04.2025, 13:29 (vor 236 Tagen) @ Klopfer

"Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld"

Was denn sonst ?

Spin Doctor Carsten Cramer ging es aber auch ganz, ganz viel um die Gesellschaft:
„Und ich habe mir auch die Frage gestellt, was wir als Borussia Dortmund der Gesellschaft zumuten bzw. für sie leisten können.“
Der Philosoph.

„ Wir definieren uns auch über unsere gesellschaftliche und soziale Verantwortung, über unseren langjährigen Einsatz für die Stärkung der Demokratie. Wir wollten bewusst vorangehen, um einen öffentlichen Diskurs über die Rolle von Verteidigungsunternehmen wie Rheinmetall inmitten der Zeitenwende zu ermöglichen.“
Der aufrechte Demokrat.

„Dass sich am Ende dennoch nicht alle Beteiligten gleichermaßen abgeholt fühlen - vor allem die, die sich kritisch damit auseinandersetzen -, kann ich nachvollziehen. Und ich werfe ihnen auch überhaupt nicht vor, dass sie sich kritisch äußern.“
Der Nachsichtige.

Jetzt wird es schwierig: Cramer: „Die Zeiten werden womöglich noch wilder, noch brisanter, ja, noch gefährlicher. Ich bin der Meinung, dass wir alles dafür tun müssen, damit auch von der Bevölkerung erkannt wird, dass Wehrhaftigkeit und Verteidigungsfähigkeit die einzigen Instrumente sind, um dauerhaften Frieden zu schaffen. Auch wenn "Frieden schaffen ohne Waffen" ein erstrebenswertes Ziel ist: Ich glaube leider, es ist sehr weit von der Realität entfernt. Mit Diplomatie und Platzpatronen alleine lässt sich unter den aktuellen geopolitischen Rahmenbedingungen kein Sicherheitsgefühl garantieren. Und wenn wir durch unsere Partnerschaft mit Rheinmetall dazu beitragen können, das Bewusstsein dafür zu schärfen und dafür zu sensibilisieren, dann ist ein wesentlicher Teil unserer Kooperation erreicht.“
Der Aufklärer. Und Schmierlappen.

Da suggeriert er nämlich, dass die Ablehnung und die Kritik an dem Deal hauptsächlich aus den Reihen irgendwelcher realitätsferner Radikalpazifisten kommen würde. Hier z.B. war der vorherrschende Tenor aber immer: Waffenschmieden müssen leider sein, ein Fussballverein sollte aber nicht für sie werben.

Wer Cramer in den letzten Jahren zugehört hat, wird nicht überrascht sein. Im


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