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BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld (BVB)

Phil, Mittwoch, 23.04.2025, 09:54 (vor 235 Tagen) @ Giog

Nur mal am Rande. Also die wenigstens Kriege so ab 1918 endeten an runden Tischen oder wurden durch Friedensverhandlungen beendet. Maximal gab es Waffenstillstandsabkommen, die sehr oft auch sehr brüchig waren (mal Korea als Beispiel). Sicherlich gibt es positive Ausnahmen, wie z.B. den Bosnienkrieg, der dann durch Friedensverhandlungen gestoppt wurde (bis heute). Allerdings wohl auch nur, weil es einen Vermittler gab, der von Anfang an klar machte (insbesondere einer involvierten Partei), mit mitlitärischer Macht einzugreifen, sofern man sich nicht endlich einigen würde (und auch mit militiärischer Macht den Friedensschluss abzusichern; was bis heute im Grunde der Fall ist). Gibt ja auch aktuell recht viel Literatur dazu (aber im Grunde auch schon immer sehr viel Material. Insofern finde ich immer erstaunlich, dass irgendwie die Annahme vorherrscht, man könne Kriege am VErhandlungstisch beenden(!).)

Eine mittelfristige Friedensordnung bedarf natürlich eher mehr, als nun militärische Macht oder Verteidigungsfähikgiten bzw. auch Angriffsfähigkeiten. Aber um an den Punkt zu kommen, scheint die Welt dann doch (jedenfalls seit bald 100 Jahren) eher nicht in der Lage zu sein, auf Vernunft / Verhandlungen / Balance basieren Friedensabkommen zu entwickeln, die irgendwie dauerhaft wirken würden. Sobald es eine militärische auseinandersetzung gibt, ist das wie gesagt eher nur selten der Fall. UNd selbst wenn, wie im Falle Bosnien, dann auch nur, weil im Hintergrund "Flugzeugträger" stehen und recht direkt Druck ausübten auf die Kriegsparteien.

MFG
Phil


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