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BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld (BVB)

Pfostentreffer, Mittwoch, 23.04.2025, 14:06 (vor 235 Tagen) @ Phil

Gibt ja auch aktuell recht viel Literatur dazu (aber im Grunde auch schon immer sehr viel Material. Insofern finde ich immer erstaunlich, dass irgendwie die Annahme vorherrscht, man könne Kriege am VErhandlungstisch beenden(!).)


Diesen Satz wiederum finde ich erstaunlich. Wo werden Kriege denn sonst beendet?


Sie laufen aus. Sie kommen einfach zum erliegen. Oder einer gewinnt, der andere verliert. Wie gesagt, es gibt aktuell auch durchaus gute Literatur dazu (https://www.n-tv.de/politik/Interview-mit-Joern-Leonhard-Die-wenigsten-Kriege-enden-mit-Friedensverhandlungen-article24868549.html).

Und egal zu welchem Krieg der letzten 100 Jahre du etwas lesen wirst, fast immer basiert sein Ende nicht darauf, dass die Kriegsparteien einen Frieden vereinabart haben. Und wenn doch, dann eher weil sie von einem Dritten zwar diplomatisch, aber mit militärischem Druck, dazu eher gezwungen werden.

Auch hier drehen uns im Kreis. Ich habe initiativ lediglich gesagt, dass Cramers Behauptung Unsinn ist, Abschreckung und Wehrfähigkeit seien die einzigen Instrumente zur Friedenssicherung.
Gleichzeitig springen hier alle auf meinen Post an und kommen dann aber zum gleichen Ergebnis: nämlich, dass deutlich mehr zu einer funktionierenden Friedensordnung gehört als bloß die beiden von Cramer genannten Komponenten.


Er bezog es wohl vor allem auf den Konflikt mit Russland. Da sehe ich es ähnlich wie er. Aber mir ging es eher allgemein darum, dass Kriege eher selten durch Friedensverhandlungen und mit Friedensverträgen beendet werden.

Dann wäre es wohl von Vorteil gewesen, er hätte es dazu gesagt.

Ansonsten könnte man ja entgegnen, das Rheinmetall bei vorherigen Konflikten eher egal war, wer ihre Waffen kauft.


Und mal zum "anspringen" oder "triggern". Meine, man schreibt doch einem solchen Forum, damit man diskutiert, oder?

MFG
Phil


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