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Stegner verteidigt Scholz (Sonstiges)

HoschUn, Ort, Freitag, 08.03.2024, 23:43 (vor 51 Tagen) @ Ulrich

Ich habe das Transkript gelesen. Mindestens ein halbes Jahr, bis man überhaupt eine Lösung zur Ankopplung des Marschflugkörpers an eine SU-24 -von der die Ukraine nur noch eine einstellige Zahl hat- oder eine F-16 hinzubekommen.

"Und das ist jetzt wiederum auch eine Sache, die müsste dann eigentlich irgendein Bastler aus der Ukraine mit der Firma machen. [...] Da haben wir ja keine Aktien drin, wenn es um die Integration in der SU zum Beispiel geht, oder? Ich denke nicht, wobei die PSG, der Hersteller sagt, dass sie das machen können mit einem Zeiteinsatz von ungefähr 6 Monaten. Also entweder SU oder F16."

Und das "Einsetzen" bedeutet zunächst einmal, dass die Ukrainer den Marschflugkörper in die Luft bringen und abfeuern könnte. Programmierung der Route und der Zielkoordinaten, das müssten Bundeswehrsoldaten übernehmen.

"Und da müsste man natürlich jetzt mal überlegen, um jetzt mal ganz schnell mit vielleicht ersten Flugkörpern zu einer schnellen Lösung zu kommen, ob man da nicht sowohl mit der Schnittstelle als auch auch mit der Ausbildung auf Dritte zurückgreift. Wenn die das mit ihrem Know-How gucken, wie haben die das, wie haben die die Storm-Shadow da rangekriegt, kann ja nicht so ein großer Unterschied sein (siehe NATO-Standard). Und die vielleicht die Bedienung am Anfang mitmachen und in der Zwischenzeit die Besatzungen bei uns ausgebildet werden. Damit das einfach nicht so lange dauert. Und dann sind jetzt noch ein paar Sachen, können wir eine Datenbank liefern, können wir Satellitenbilder liefern, können wir Planungsstationen liefern, das müsste dann neben den reinen Flugkörpern, die wir haben, ja alles über die Industrie oder über die IABG laufen."

Verbreite hier keine Fake-News. Wieso wohl haben sich die Bundeswehr-Offiziere über so schräge Lösungen wie den Transport der in die Marschflugkörper einzuspielende Software per Auto durch Polen in die Ukraine unterhalten, wenn das gar nicht notwendig wäre.

"Wir müssen uns ja immer vergegenwärtigen, die haben Flugzeuge, von denen sie den Storm Shadow einsetzen. Das heißt die Engländer waren da und haben die Flugzeuge verkabelt, also sind sie garnicht soweit davon entfernt. Von der F-16 reden wir jetzt mal nicht, wir haben es jetzt mal an der MiG-23 (!= SU24) und darum ging es jetzt mal. [...] wenn entsprechendes Personal kommt und parallel ausgebildet werden kann, dann liegen wir bei ungefähr drei Wochen Industrie-Schulung und [...] durch die Luftwaffe in ungefähr vier Wochen gemacht werden kann (= 7 Wochen). Das heißt wird sind schon mal deutlich unter zwölf Wochen. Unter der Voraussetzung entsprechend qualifiziertes Personal (die bereits mit z.B. Storm-Shadow gearbeitet haben) [...]. Wenn es nachher um den Einsatz geht, dann wäre tatsächlich die Empfehlung, das die ersten Missions unterstützend durch uns erfolgen werden, da die Planung doch sehr komplex ist. Wir brauchen selber bei der Schulung von unserem Personal ungefähr ein Jahr. Wir versuchen das jetzt runterzudrücken auf 10 Wochen [...] Also wäre eine mögliche Variante planungstechnisch zu unterstützen (in dieser Ausbildungszeit), das kann man theoretisch sogar aus Büchel machen (per Internet oder per Auto usw. usf)"

Das sind mal die leicht, aber nicht sinnentstellten, gekürzten Zitate aus der Aufnahme mit Anmerkungen von mir in Klammern.


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