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Natürlich war das ein Boykott(versuch): Nein! (Fußball und Sport allgemein)

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 30.11.2016, 12:33 (vor 3297 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von BukausmTal, Mittwoch, 30.11.2016, 12:37

...dass das kein Boykott gegen Leipzig sondern eine Entscheidung für unsere Amateure war?


Ich will jetzt nicht auf die genaue Bedeutung des Wortes "Boykott" herumreiten. Sämtliche Aufrufe zur Unterstützung der Amateure waren jedenfalls eindeutig mit dem Konstrukt RaBa Leipzig begründet. Es ging einzig und allein darum in Leipzig nicht dabei zu sein und möglichst viele davon abzuhalten.>

Das stimmt so einfach nicht.
Ich war bei dem Treffen des Bündnisses Südtribüne dabei, bei dem das Alternativprogramm beschlossen wurde und habe die Diskussionen, die zu dem Beschluss führten, noch vor meinem geistigen Ohr.
Keiner (!) der Anwesenden hatte die Illusion, dass der BVB- Block in Leipzig nicht voll sein würde, auch wenn die üblichen Auswärtsfahrer zuhause blieben.
Viele der Teilnehmer konnten sich aber persönlich überhaupt nicht vorstellen, in das Stadion auch nur einen Fuß zu setzen und RB damit letztendlich noch zu unterstützen, zumal der extrem rigorose und aggressive Ordnerdienst Meinungsfreiheiten gegen das Produkt nicht zulässt.
Man sieht ja gerade wieder, welch defensiven Protest die Schalker gerade wählen (müssen), ohne RB direkt angreifen zu können.
Demokratie gibt es im Stadion Bullenpisse nicht.

Wie Phil es schon tausendmal gesagt hat:
Es wurde -bewußt- nicht zum Boykott aufgerufen.
Jeder von uns wusste, dass das Stadion auch bei einem Boykottaufruf restlos ausverkauft sein würde und hatte auch Verständnis gerade für die ostdeutschen Fans. So wurde auch ein Fanclubvertreter in keinster Weise angegangen, der erklärte, dass seine ostdeutschen Mitglieder auf jeden Fall dieses Spiel besuchen würden.

Ich fand dieses Treffen und das Ergebnis hevorragend.
Warum muss man im Nachhinein fälschlicherweise schreiben, es hätte einen Boykottaufruf gegeben?
Einige unseriöse Medien haben das auch gemacht und so die erfolgreiche Protestaktion versucht, nieder zu machen.


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