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Die Zukunft des Fußballs (BVB)

Michael221980, Trier, Sonntag, 05.02.2017, 15:25 (vor 3235 Tagen) @ ChrisRF

Ich weiß nicht, ob es darum geht RB in eine Opferrolle zu drängen. Es gibt ja durchaus Medien (z.B. 11 Freunde) die RB durchaus und das auch jede Woche kritisieren.

Wenn man es nun auf die Plakate und die Vorkommnisse vor dem Stadion projiziert, dann ist RB bzw. sind die RB Fans nun einmal in der Opferrolle. Ich habe hier auch oft gelesen, dass die Sprüche auf den Plakaten niemanden weh tun. Natürlich fügen Sie ihm körperlich keinen Schaden zu. Aber das an Rangnick gerichtete Spruchband ist zutiefst beleidigend und verletzend. Und nein, dass muss man nicht aushalten, egal ob man für Red Bull oder den BVB arbeitet.

Es ist eine Unart die sich im Fußball eingenistet hat, dass man glaubt weil jemand eine anderen Meinung hat oder sein Herz für einen anderen Verein schlägt ihn beleidigen und angreifen zu können. Warum konzentriert man sich nicht auf seinen Verein?

Ich finde das Konzept von RB auch nicht toll einen Verein mit Geld nach oben zu bringen. Ich würde auch lieber Vereine wie Bochum, Kaiserslautern oder Stuttgart in der Bundesliga sehen, als RB Leipzig, Wolfsburg, Hoffenheim oder Leverkusen. Nur machen diese Retortenklubs ja nichts verbotenes. Außer, dass es nicht unserem Verständnis entspricht wie ein Bundesliga Verein auszusehen hat. Aber ändert man mit Aktionen wie gestern irgendetwas daran? Es ist doch eher das Gegenteil der Fall. Und jetzt die Schuld auf die Medien zu schieben, ist doch auch ziemlich einfach und im Grund genauso allgemein gehalten, wie die Südtribüne.

Was das Sportliche angeht, ist es im Moment auch schwer negativ über RB Leipzig zu berichten. Muss man fairerweise sagen. Und auch über die Nachwuchsarbeit die in Leipzig geleistet wird, fällt es mir schwer objektiv was negatives zu schreiben. Klar, wenn man die Kohle hat ist es nicht schwer. Aber man sollte auch nicht immer so tun als wäre es bei uns so, dass die Finanzierung der Jugendarbeit ausschließlich aus großzügigen Spenden stammt.


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