Verlierer des Spieltages (medial) sind wir (BVB)

Eibaueristmeinfreund, Sonntag, 05.02.2017, 19:40 (vor 3235 Tagen) @ hanno29

sozusagen ein GAU für den Verein - für RB wohlmgl. der Wendepunkt in der öffentlichen Wahrnehmung - die armen Leipziger :(.
Gerade noch bei RTL Aktuell, vorher ZDF, ARD Sportschau überall ein Tenor - ein Tiefpunkt in der Dortmunder Vereinsgeschichte, was die Fans angeht.
Bei RTL wurden noch Kunden des Konstruktes interviewt, die gestern in Dortmund waren - Vom Bahnhof zum Stadion und zurück ist nur uns blanker Hass begegnet.

Vom Freitag (hat sich leider bewahrheitet):

die 8000 Leipziger, die angebl. kommen wollen, werden sich auf einen heißen Abend außerhalb des Stadion gefasst machen müssen. Ich weiß nicht, ob die wissen, was sie hier erwartet - vllt. denken sie, wenn wir Dresden heil überstanden haben, dann sollte Dortmund auch kein Problem sein... .

Was soll denn der Scheiß? Meinst du, die kriegen hier reihenweise auf die Fresse? Verbale Pöbeleien gehören zum Fußball, aber dann sollte auch gut sein. Oder wie siehst du das?

jetzt tut doch nicht so, als ob ihr nicht damit rechnet, dass "unsere" Vollhonks mit der Vorwahl etwas planen. Und neben denen, gibt es auch noch genug Fans, die Leipzig abgrundtief hassen und denen es nicht reicht, nur im Stadion zu protestieren. Was passiert bleibt abzuwarten, aber dass etwas passiert, da muss man kein Hellseher sein

RB ist ohne eigenes Zutun der mediale Gewinner, besser publicity konnte sie nicht bekommen.
Durch die Aktionen einiger in Schwarzgelb ist man als ganzes in die Opferrolle gerrutscht, nicht nur deren Fans.
Und Solidarität oder Mitgefühl mit Opfern ist nun mal plausibler als mit Tätern.
Wenn der gesamte Protest gestern etwas bewirken sollte, dann hat er etwas bewirkt:
RB ist gut, BVB ist böse. Das wird die öffentliche Wahrnehmung sein, auch wenn das uns nicht passt.
Ich glaube nicht, dass die Verursacher das so reflektieren, vielleicht ist es ihnen auch egal.
Und Watzke wird sich nun mit Kritik an RB deutlich zurückhalten, er hat ja unter den Bundesligavorständen keine Mitstreiter dafür.