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Aki Watzke im ASS (BVB)

Ulrich, Sonntag, 20.08.2017, 11:02 (vor 2434 Tagen) @ Kayldall

Da gehst du in die Richtung, die ich schon mal angedeutet hatte, dass Barcelona nicht beide (Coutinho und Dembélé) kaufen können wird. Ist das so, dann sieht es eher nach Coutinho aus, es sei denn, wie du schreibst, man blitzt bei Liverpool ab. Allerdings frage ich mich auch, warum ein Sportdirektor so eine mediale aussage macht(wir sind nahe dran beide zu verpflichten), wenn man was Anderes plant. Damit macht der Segura oder wie der heißt sich ja nur lächerlich nachher, wenn es nicht klappt oder anders kommt. Alles nur um von den Supercup Niederlagen abzulenken? Allerdings wer glaubt dem noch, wenn das jetzt nicht so eintrifft, wie er behauptet hat. Möglich auch, dass Coutinho die Priorität ist und man dann sehen will ob der BVB bis dahin nicht doch nachgibt mit dem Preis.

Es mag angesichts des Rufs von Barcelona seltsam klingen, aber auf mich macht das dortige Management einen wenig professionellen Eindruck. Mir scheint, diese Leute sind mit der Situation die nach dem Abgang von Neymar entstanden ist völlig überfordert und dilettieren vor sich hin. Da geht es wohl nur noch darum, den aktuellen Tag, die aktuelle Woche "lebend" zu überstehen, strategisches oder auch nur taktisches Denken sind zumindest von außen nicht wahrnehmbar.

Man hatte den Plan, sich zunächst mit den Wunschspielern unter Umgehung der aktuellen Arbeitgeber zu einigen, dann die Spieler zur Arbeitsverweigerung zu animieren und zuletzt den Clubs den jeweiligen Preis für den Spieler zu diktieren. Es gibt ein Zitat in der Richtung "Kein noch so guter Plan überlebt den ersten Feindkontakt" das wohzl vom Militärstrategen Clausewitz stammt. Man kann noch so gut planen, man muss trotzdem im Verlauf der Ereignisse immer wieder flexibel reagieren und seine Pläne der Realität anpassen. Zumindest im Augenblick macht die Barcelona-Führung nicht den Eindruck dass sie dazu auch nur ansatzweise in der Lage wäre.

Alles in allem glaube ich, Barcelona hat zu lange von der in der Tat überragenden Substanz gelebt. Der Neymar-Transfer hat die Probleme die es dort wohl schon länger gibt lediglich mit einem Schlag sichtbar gemacht.


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