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Moralischer Aspekt dieses Transfers (BVB)

ChrisRF, Sonntag, 20.08.2017, 09:57 (vor 2441 Tagen) @ mcprivat

Und das Grundgesetz ist der Weisheit letzter Schluss? Wenn ich persönlich an Moral denke, dann denke ich an alles mögliche, aber bestimmt nicht ans Grundgesetz. Moral ist eine Sache, die jeder mit sich selbst ausmachen muss.

Wenn man ganz konsequent wäre, müsste man sich wohl komplett vom Profifußball oder besser gesagt von der gesamten Marktwirtschaft und auch den meisten anderen Wirtschaftsformen lösen. Und das sage ich ohne Ironie, denn im Grunde SOLLTE man das wirklich tun. Aber man kann es halt nicht und will es auch nicht.

Und so haben wir alle irgendwo unsere Grenzen, mit denen wir uns dann besser und „moralisch“ fühlen, nur sollte man nicht andere kritisieren, die ihre Grenze woanders haben, wenn man selbst auch nicht zum Totalverzicht bereit ist. Man macht es sich ja sowieso gerne leicht, und versucht die Dinge, auf die man nicht verzichten will, pseudo-rational als „weniger wichtig“ für das Gesamtbild zu erklären.

Im Grunde ist Moral oft sogar nur eine Phrase, mit der man sich höchstens vor Anderen profilieren will, aber sich selbst gerne aus den eigenen Regeln ausnimmt (Bigotterie).


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