Die Bundeswehr braucht dringend Munition – doch so schnell geht das nicht (Politik)

DomJay, Köln, Dienstag, 29.11.2022, 18:53 (vor 507 Tagen) @ Rupo
bearbeitet von DomJay, Dienstag, 29.11.2022, 19:11

Friedensdividende nennt man das übrigens. Es waren tatsächlich die SPD Minister, die sehr viel gekürzt haben. Scharping allen voran.

Aber nicht nur, dann kam Gutenberg und der wurde nach dem Urteil des Verfassungsgerichtes zur Schuldenbremse nochmals zum Sparen aufgefordert. 8 Milliarden p.a meine ich sogar.

Es war für keine einzige Regierung opportun überhaupt mal an eine deutliche Bundeswehr mehrfinanzierung zu denken. Ab 1990 galt der „vaterländische“ Krieg als keine Option mehr und Gerd, die SPD und Putin waren und sind so dicke, was sollte da kommen.

Und seien wir alle ehrlich, hätte auch keiner verstanden mehr Geld für die Bundeswehr zu investieren, eher wurde gefragt warum man die nicht abschafft, Europa hat doch Frieden, da passiert nichts mehr.

Ich bin fest überzeugt, nicht ein einziger Minister wird sich gerne zum Sparhansel/tussi gemacht haben. Aber es gab einfach wichtiger Dinge im Haushalt als die Bundeswehr die niemand brauchte. Alle hatten einen Auftrag: Sparen, reduzieren und trotzdem weiter investieren in neue Rüstungsgüter aus Deutschland. Nicht unbedingt in Munition

Wir sind alle gut im: Ihr hättet es besser wissen sollen. Aber in Wahrheit hat das meiste irgendwie Sinn ergeben.

Sieht man heute, die Grünen als Partei des „Frieden schaffen mit sehr sehr vielen Waffen“ Erklär das mal den Wählern der Grünen aus den 90ern, die Fragen dann ob du irgendwie dumm bist überspitzt geschrieben ;)