Tausche Basketballerin für Waffenhändler (Politik)

Davja89, Freitag, 09.12.2022, 00:09 (vor 507 Tagen) @ Ulrich

Wichtig ist etwas anderes:

Ein störendes Thema zwischen Russland und den USA ist vom Tisch. Die Amerikaner reagieren (zurecht) sehr allergisch wenn mit ihren Staatsbürgern unrecht getrieben wird.
Man unterschätzt wie solche Themen dort doch sehr hoch hängen vor allem (aber nicht nur) in den Medien.

Einfacher gesagt:
So lange die Dame im Russischen Knast gesessen hätte, wäre das ein deutlicher Dämpfer für Aufnahme von irgendwelchen Gesprächen gewesen.
Die Vermutung liegt nahe das der wichtigste Punkt gewesen ist, das man ein Stolperstein für zukünftige Gespräche weggeräumt hat.
Den Händler des Todes gabs dann on Top damit man jetzt erstmal erzählen kann man hat sich nicht den Amerikaner gebeugt sondern hat etwas ausgehandelt.

Meine Hoffnung/Vermutung wächst das es 2023 deutlich gehaltvollere Gespräche geben wird über eine Beendigung des Kriegs. Natürlich müssen diese am Ende zwischen der Ukraine und Russland statt finden. Aber die USA sind der mit Abstand wichtigste Lieferant für die Ukraine. Wenn diese klare Ansagen machen das man sich Kompromissbereit geben soll wird das Gewicht haben.

Wir werden es wohl erst mit einigen Jahren Abstand erfahren.