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Die Bundeswehr braucht dringend Munition – doch so schnell geht das nicht (Politik)

DomJay, Köln, Dienstag, 29.11.2022, 19:04 (vor 507 Tagen) @ Zoon

Wenn man mit der Branche nichts zu tun hat, dann ist das alles sehr speziell und komplex.
Die Maschinen fertigen im Toleranzbereich von 0.01 bis 0.001mm, für die guten Maschinen- und Werkzeughersteller ist das aber mittlerweile Standard.
Ich bin seit über 25 Jahren im Maschinenbau unterwegs, betreue auch ein Paar Kunden aus der Rüstungsindustrie und die Rüstungsindustrie könnte jeder Zeit die Produktion steigern, wenn sie müsste.

Hier sagt ein Waffen-Experte, dass es nicht so einfach ist:
https://twitter.com/winkelsdorf/status/1588463534597607424

In den letzten Jahrzehnten war es aber weder gewollt noch notwendig, die Rüstungsindustrie war auch ziemlich verpönt, keine besonders hübsche Braut, da gab es einige hübschere.

Umso wichtiger wäre es gewesen, dass die Union, die 16 Jahre lang die Verteidigungsministerin gestellt hat, ihre Arbeit gemacht hätte und nicht einen Munitionsvorrat hinterlässt, mit dem man im Kriegsfall nur für zwei Tage kämpfen kann.

Und was hätte das gekostet? 3,4 oder 5% des BIP p.a vielleicht? Oder mehr Munition und noch weniger Soldaten, damit die wenigen dann auf Rambo machen können.

Tatsache bleibt, seit 1990 hatten wir Frieden wofür also so viel Munition, Soldaten oder Haushaltsmittel?


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