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Die Bundeswehr braucht dringend Munition – doch so schnell geht das nicht (Politik)

MBasic, Wetter, Dienstag, 29.11.2022, 17:19 (vor 507 Tagen) @ Zoon


Die Munitionsproduktion ist ziemlich kompliziert. Da ist genaues Wissen erforderlich, weil eben auch viel schief gehen kann. Man braucht zudem präzise und abnutzungsresistente Maschinen und entsprechende Fachkräfte. Deshalb muss man auch kontinuierlich produzieren. Weder die Maschinen noch die Leute mit dem Wissen noch die anderen Fachkräfte kann man einfach so ersetzen. Deshalb wiegt der Umstand, dass die Union 16 Jahre lang den Verteidigungsminister stellte und dieses Problem nie angegangen ist auch so schwer. Mich würde mal interessieren, ob man in den 16 Jahren einfach nur zu wenig produziert oder auch Munitionsvorräte abgebaut (zB ins Ausland verkauft) hat.> >

Wenn man mit der Branche nichts zu tun hat, dann ist das alles sehr speziell und komplex.
Die Maschinen fertigen im Toleranzbereich von 0.01 bis 0.001mm, für die guten Maschinen- und Werkzeughersteller ist das aber mittlerweile Standard.
Ich bin seit über 25 Jahren im Maschinenbau unterwegs, betreue auch ein Paar Kunden aus der Rüstungsindustrie und die Rüstungsindustrie könnte jeder Zeit die Produktion steigern, wenn sie müsste.
In den letzten Jahrzehnten war es aber weder gewollt noch notwendig, die Rüstungsindustrie war auch ziemlich verpönt, keine besonders hübsche Braut, da gab es einige hübschere.


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