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OECD-Studie: Immer weniger junge Erwachsene mit Berufsabschluss (Politik)

RE_LordVader, Mittwoch, 13.09.2023, 09:15 (vor 830 Tagen) @ Taifun

Ne, falsch ist Deine Schlussfolgerung.

Da die Unternehmen die Löhne als Kosten absetzen und die Löhne dennoch nicht zur Lebensunterhaltbestreitung ausreichen muss der Staat da enorm viel zuschießen u d gleichzeitig einiges an Personal für die Verwaltung dieser Zuschüsse bereitstellen (Beteiligt sind hier zumindest die Sozialämter, die Arbeitsagentur, die Rentenkasse, zwei Finanzämter) Davon dass die Krankenkassen da auch Mehraufwand haben, der nicht durch Mehreinnamen kompensiert wird noch zu schweigen.

Natürlich gibt es Arbeiten, die niedrig entlohnt werden. Aber das bisherige System führt halt nur dazu dass der Staat die Arbeitgeber subventioniert, die Gewinne abführen, die ohne das Verschwenden von Steuergelder in die Sanktionen und Aufstockung nicht möglich wären.
Eine sinnvolle Lösung ist da nur über ein BGE möglich, so dass diese Arbeiten von Leuten geleistet werden, die die geringe Entlohnung als Zusatzverdienst zum Lebensnotwendigen haben. Und ich bin fest überzeugt, dass es unter diesen Bedingungen nur wenige geben wird, die sage : ich will nicht arbeiten ich habe genug. (Natürlich wird es die geben, aber es sind weit, weit weniger als viele annehmen. Und unvergleichlich weniger, als die die aktuell sagen: Arbeiten gehen lohnt sich nicht (weil es angerechnet wird). Und Deine zahlen sagen ja: so viele kann es davon ja nicht geben, wenn die alle arbeiten…))


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