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Das muss ich leider korrigieren (Politik)

micha87, bei Berlin, Sonntag, 08.10.2023, 23:36 (vor 804 Tagen) @ istar

Ich wundere mich das Wagenknecht so viel zugetraut wird, was die Union nicht geschafft hat wird auch FR. Wagenknecht nicht gelingen. Ich vermute eher bei der Linken, SPD und z.T. auch bei den Grünen wird sie fischen können. AfD-Wähler wollen AfD-Politik gegen Flüchtlinge, das Establishment & Co..

Fr. Wagenknecht wird da kein gigantischer Faktor dagegen werden. Die AfD hat sich als Volkspartei etabliert und kommt auf vergleichsweise hohe Wahlergebnisse an den Urnen o. bei den Umfragen. In manchen Bundesländern würde die mehr als jeder Dritte wählen und das ist schockierend.

Eine Zersplitterung sehe ich da weit und breit nicht, die haben die Phase mit Lucke, Petry, Meuthen, Pretzell & Co. überstanden und hatten vergleichsweise viele "Flügelkämpfe" öffentlich ausgetragen. Bei den Wählern sind sie dafür nie abgestraft worden, sondern haben vielerorts mit einem radikaleren Kurs dazu gewonnen.


Alle Befragungen sagen was anderes. Deshalb ist das die größte Angst der AfD.

Wagenknecht fährt ebenfalls einen rigiden Kurs gegen Flüchtlinge. Was Russland/Ukraine angeht, sind sie auf einer Linie.


Wie will sich Fr. Wagenknecht dann abgrenzen von der AfD, wenn selbige genau alles liefert wie gewünscht? Da werden viele Wähler doch beim blau-braunen Original bleiben. Meine Befürchtung ist eher die demokratische Mitte wird weiter geschwächt, wenn von den Rändern der Druck größer wird.


Vielleicht, weil sie über die Punkte hinaus klassische linke Politik machen will.
Das ist kein Widerspruch.
Sie hat ihrer Noch-Partei doch ständig vorgeworfen, zuviel linke Lifestyle-Themen zu bedienen.
Aber mit "Aufstehen" ist sie auch schon mal gescheitert und schlaue Reden schwingen ist sowieso schwerer als eine Partei aufzubauen.

[/b]
Nicht nur als Parteien aufzubauen, sondern auch in Regierungsverantwortung stellt sich vieles auf einmal anders da und dann gilt es Lösungen zu finden. Die geplante Partei von Wagenknecht hat womöglich gar nicht den Anspruch in Regierungsverantwortung zu kommen, sondern gefällt sich darin die Politik vom Rand vor sich herzutreiben.


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