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Wir müssen die Ukraine massiv militärisch unterstützen- auch für unsere Zukunft! (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 13.12.2023, 13:07 (vor 740 Tagen) @ Davja89

Sehr guter Punkt. Natürlich hat man nach 1945 aus guten Gründen versucht den Deutschen inbesondere Lust auf Militär/Gewalt auszutreiben.

Mit Blick auf die Männerwelt in diesem Land sollte man schon auch etwas raus aus bestimmten Bubbles. Natürlich sind Hafermilch Torben und Konsorten an der Front komplett unbrauchbar dafür können die aber bei X zumindest moralisch unterstützen :D
Gilt übrigens für sehr viele Lebensbereiche. Bei vielen wird es doch schon eng wenn der Wagen Winterreifen braucht oder die Hecke geschnitten werden muss.
Das schon teilweise erschütternd bei solchen Lappalien diese Verzweiflung zusehen.
Mit zu vielen Menschen von diesem Menschenschlag lässt sich natürlich keinerlei Landesverteidigung organisieren.
Dabei geht es noch gar nicht um den Faktor Gewalt/Kriegshandlungen.

Aber es gibt ja in diesem Land auch noch Menschen ausserhalb dieser Bubbles. Und das ist sogar die überwiegende Mehrheit.

Also um das auch deutlich zu machen, auch wenn ich jetzt kein Hafermilch-Trinker bin und als dörflich und im landwirtschaftlichen Bereich Aufgewachsener in meinem späteren Akademikerumfeld immer eher als "Raubein" wahrgenommen wurde, reihe ich mich da selbstredend mit ein, in diese Gruppe. Nicht, dass das jetzt den Eindruck erweckt, ich würde nur auf andere zeigen wollen.
Aber es ist schon so wie du beschreibst, nicht nur auf den konkreten Fall einer Landesverteidigung blickend, sondern im Allgemeinen, fällt mir das immer wieder auf, wie wenig robust man hier als Mann ist. Ganz konkret fällt mir das auf, wenn ich mal wieder in Osteuropa unterwegs bin oder wenn ich mir meinen Großvater ins Gedächtnis rufe. Fair enough, wir wollen nicht verschweigen warum meine Großvatergeneration so war, wie sie war, aber die Art und Weise, wie diese Kerle gearbeitet, gebaut, malocht und sowohl körperlich als auch mental präsent waren, da liegen Welten zwischen mir und meinem Großvater. In deren Mid-30er-Truppe wäre ich wohl ein bemitleidenswertes Weichei gewesen. Hier wird diese Entwicklung ja immer als modern und gut dargestellt, ob das hintenraus in der Geschichte dann wirklich so sein wird, wird sich zeigen.


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