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Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“ (Politik)

Garum, Bornum am Harz, Montag, 26.08.2024, 00:19 (vor 482 Tagen) @ markus

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Vor allem bei der Post ist das doch ein Vergleich von Äpfel mit Birnen. Damals sind weit überwiegend Briefe verschickt worden. Heute sind es Pakete und das Volumen ist durch den Onlinehandel durch die Decke gegangen. Lässt sich sowas dann noch realistisch finanzieren?

Die Preise waren preisbereinigt auch höher als heute. 1988 hat ein Standardbrief 1 DM gekostet. Ein Paket kostete 5,80 DM bis 18 DM. Das wären heute 1,13€ je Standardbrief (wir sind bei 85 Cent) sowie 6,49€ bis 20,11€ je Paket (wir sind in ähnlichen Kg Kategorie bei 5,48 bis 18,99€). Und das sind die DHL Preise. Andere Anbieter sind noch einmal eine Ecke günstiger.

Letztendlich muss man sich eine Beamtenstruktur, die bei der Post Standard war, auch erlauben wollen. Je mehr Steuergeld in die Pensionen fließt, desto weniger bleibt für die ohnehin deutlich kleineren Renten übrig. Deshalb ist es m.E. genau richtig, das zu reduzieren und nicht noch weiter aufzublähen. Oder wollen wir das Rentenniveau weiter absenken, um mehr für Pensionen auszugeben?

Und trotzdem funktionierte alles und darum geht es im Endeffekt. Und heute sind Paketdienste auch am Limit weil nicht wirtschaftlich, nur auf Kosten der Fahrer. Nur weil günstiger nicht gleich besser. Das mit der Beamtenstruktur ist aber richtig, da musste was getan werden.


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