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Klima, Atomkraft-Fakes und Bürgergeld. (Politik)

tobi002, Dortmund, Sonntag, 13.10.2024, 20:15 (vor 432 Tagen) @ markus

Ob man diese beiden Publikationen mag oder nicht, die nackten Tatsachen sprechen für sich.

"Der Ausstieg („Phase-out“) aus Kohle, Öl und Erdgas bleibt unausweichlich für das Erreichen der globalen Klimaschutzziele – entgegen der Schlusserklärung der 26. Weltklimakonferenz von Glasgow, die lediglich eine Verminderung („Phase-down“) des Kohleeinsatzes fordert."

https://www.wwf.de/themen-projekte/klimaschutz/megatrends-der-globalen-energiewende

Letzte Woche konnten wir in der WELT die absolute Gaga-Behauptung lesen, eine 75%-Atomkraft-Strategie ab dem Jahr 2002 hätte uns 600 Milliarden Euro gespart. Grundlage ist eine Gefälligkeitsstudie, dessen katastrophale Methodik zu so falschen Zahlen führt, dass echte Experten auf dieser Grundlage nicht mal eine Detailanalyse für zielführend hielten!

https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/atomkraft-rechenfehler-gaga-studie/

Der IPCC Bericht, der am Montag erschienen ist, stellt die Zusammenfassung des menschlichen Wissens zum Klimawandel dar. Beim Weltklimarat treffen sich die besten Wissenschaftler des Planeten und fassen die wissenschaftliche Evidenz zusammen. Es geht also nicht um die „Meinung“ dieser Wissenschaftler, wie ja gern behauptet wird, sondern um das Sammeln von Fakten und Evidenz. Hier spricht die Wissenschaft. Und diese spricht eine klare Sprache: Die Erde hat bei weiter steigender Erwärmung ein hohes Risiko auf irreversible Kipppunkte zuzusteuern, die nicht mehr gestoppt werden können, wenn sie einmal starten.

https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/welt-blamage-weltklimarat/

Und zum Bürgergeld, labert er nur falsches Zeug.

Falsch: "Der Abstand zwischen dem Mindestlohn und dem Bürgergeld ist immer geringer geworden."

Richtig:

Der Lohnabstand ist gewachsen: Seit 2015 ist der Mindestlohn prozentual stärker gestiegen als die Regelbedarfe des heutigen Bürgergelds14. Zu Jahresbeginn 2024 hat das Ifo-Institut bestätigt, dass trotz der deutlichen Anhebung der Regelbedarfe im Bürgergeld weiterhin ein spürbarer Lohnabstand besteht15. Klar ist aber auch: Für mehr Lohnabstand braucht es vor allem höhere Löhne, die in erster Linie durch Tarifverträge sichergestellt werden.

https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Grundsicherung-Buergergeld/Buergergeld/Das-Buergergeld-Fakten-im-Detail/das-buergergeld-fakten-im-detail.html#docb264195d-c70e-43aa-b6e2-de17fac0e691bodyText6


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