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"Entweder du wechselst in der HZ, machst Harakiri...“ (Sahin in Berlin) (BVB)

koom, Freitag, 25.10.2024, 13:37 (vor 33 Tagen) @ Scherben

Ich fände es cool, und das meine ich ganz und gar nicht sarkastisch, wenn sich Du und andere am Samstag mal auf ein Experiment einließen: Ab Bekanntgabe der Aufstellung um 14:30 hat man eine Stunde Zeit, um auf der Basis der dann bekannten Startelf beider Teams zu erläutern, wie das Spiel grosso modo ablaufen wird und welche strukturellen Probleme bzw. welche strukturellen Vorteile für den BVB existieren.

Finde ich an sich spannend, aber da fehlt mir recht sicher die Zeit dazu. Da geht es ja viel weniger um den BVB, von dem ich relativ gut weiß, wie er was wann warum macht, sondern viel mehr um den Gegner und seine Stärken und Schwächen. Ich könnte aktuell nicht sicher sagen, ob Augsburg im 3-5-2 oder 4-2-3-1 agiert bzw. ob das zuletzt auch mit fehlender Form/Verletzungen zu tun hatte.

Man kennt die allgemeine Herangehensweise von Augsburg, gerade zuhause. Die basiert recht oft auf Manndeckung über den ganzen Platz, schnelles Umschaltspiel. Der BVB hat damit oft seine Probleme, weil man sich schlecht aus diesen Manndeckungen löst und damit die Offensive ziemliches Stückwerk bleibt. Ich sehe die Gefahr, dass Can im Mittelfeld gebracht wird, um "dagegenzuhalten". Der hat aber ganz besonders Schwächen, wenn er im Spielaufbau angelaufen wird.

Ich kann mal versuchen, dass, wenn die Aufstellungen bekannt sind, irgendwas dazu zu schreiben. Es wird vermutlich nicht grandios über das hinausgehen, was ich jetzt geschrieben habe. Eine Bewertung, wie das ausgeht, wird auch schwierig. Die individuelle Qualität (Abschluss, Sprint, Dribbling, individueller Zweikampf) ist höher als die von Augsburg und kann wie so oft dann für einen Sieg sorgen. Aber der ist nicht sicher, sondern wacklig.

Diese ex-post geschriebenen, arg pointierten Texte haben nämlich stets den Nachteil, dass man hinterher halt schon weiß, wie es gelaufen ist. Da schreibts sichs leichter.

Ja, das ist idR auch der Unterschied zwischen einem Scout/Spielbeobachter, der den Trainer und die Mannschaft auf den kommenden Gegner vorbereitet und einem Fernsehexperten, der nur "was geschehen ist" erklärt. Letzteres ist auch durchaus spannend, richtig und wichtig, bspw. für künftige Trainingsinhalte, aber auch einfacher.


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