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Das AfD-Ergebnis ist nur ein Symptom der Einheitspolitik (Sonstiges)

Lakini, Odenwald, Montag, 05.09.2016, 14:29 (vor 2981 Tagen) @ Marc2006

Was zu kurz kommt sind die 10% 'neuen Wähler'. Wahlbeteiligung ging von 50% auf 60% hoch, ist ja erst mal gut 'für die Demokratie'. Davon schnappte sich die Afd wohl rund 35%, dass ist dann wohl erst mal schlecht 'für die Demokratie', wäre spannend zu sehen was passiert wenn die Wahlbeteiligung weiter ansteigt.


Ich bin absolut kein AfD-Wähler, um das direkt mal klarzustellen (kann mich darin nicht wiederfinden) aber diese Aussagen, wie schlecht für die Demokratie (von dir genannt) finde ich irgendwie kurios... immerhin sollen es doch der Theorie nach demokratische Wahlen sein. Wenn dann eine Partei durch demokratische Wahlen auf knapp 21 % kommt, dann ist das schlecht für die Demokratie? Wie soll man das verstehen? Sind dann die knapp 15 % für die Linke auch schlecht für die Demokratie, weil ich mich selbst absolut gar nicht in dieser Partei wiederfinden kann?

Ich finde es im allgemeinen sehr kurios wie über die gesprochen wird, mal sind es nur Protestwähler, mal sind sie nicht ernstzunehmen (ja, sie würden sicherlich als regierende Partei absolut den Bach runter gehen) aber die Prozentzahlen sprechen da doch erstmal eine andere Sprache. Das wirkt so oft wie das Augen verschließen wenn etwas schlechtes ansteht...

Man sollte dabei nicht vergessen, dass die NSDAP 1933 auch durch eine demokratische Wahl an die Macht kam, auch wenn der Wahlkampf in diesem Jahr schon vom SA-Terror beeinflusst war. Aber selbst 1932 kamen die schon auf über 30%.


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