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Das AfD-Ergebnis ist nur ein Symptom der Einheitspolitik (Sonstiges)

BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 06.09.2016, 00:06 (vor 2981 Tagen) @ JCDenton

Im optimalen Fall kommen auch nur hoch gebildete Facharbeiter zu uns, wie auch so oft angepriesen. Und im realistischen Fall ist der Großteil der Flüchtlinge eben nicht für den deutschen Arbeitsmarkt zu gebrauchen, weshalb die Ressourcen des Sozialstaates sehr viel länger bemüht werden müssen, als von dir erhofft.

Ich finde diesen Teil der Debatte, entschuldige wenn ich das so sage, immer sehr widerlich. Es geht gar nicht mehr darum, Menschen in der Not zu helfen. Und auch der vielzitierte Wirtschaftsflüchtling, der Familie und Heimat aufgibt, weil er hier selbst mit Schwarzarbeit unter miesesten Bedingungen für sich und seine Leute mehr herausholt, ist ja auch in einem Zustand der Not. Und erst Recht der Kriegsflüchtling, der nach einer langen Flucht mit seiner Familie lieber in einer Flüchtlingsunterkunft ein Stück weit zur Ruhe kommen möchte, statt in Ungarn in einer Bahnhofshalle auf dem Steinfußboden zu kampieren.

In diesem Teil der Debatte geht es nur darum, ob wir aus dieser Situation irgendwie Kapital schlagen können, oder doch draufzahlen müssen. Das mag ökonomisch alles seine Berechtigung haben, trotzdem kriege ich dabei einen echten Würgreiz.


Es geht nicht um das Kapital schlagen, sondern darum, dass die ungebildeten Flüchtlinge hier kein Teil der Gesellschaft werden können und wollen, sich abschotten und nicht integrieren wollen.>

Ekelhafte Pauschalisierung. Würde dir wünschen, mal in Syrien den Bomben zu entfliehen. Hoffentlich stehe ich niemals neben dir im Westfalenstadion, wenn ich einen Unbekannten umarme.

Die etablierten Parteien>

Sorry, dass ich nachfrage: Die nicht etablierten Parteien sind für dich vermutlich nicht die MLPD oder die Linken sondern AFD oder NPD? >

Die etablierten Parteien, die den Status-Quo nur halten wollen, bieten keine Lösungen für die kommenden Probleme: Massive Reduktion der Arbeitsplätze, unfairerere Verteilung von Reichtum und Armut, Islamisierung, Umweltprobleme, Ressourcenkämpfe (Öl, Phosophor, sauberes Wasser etc.). >

Dann erzähl mal bitte, was die nicht Etablierten, die nicht nur den Status-Quo halten wollen, z.B. gegen die massive Reduktion der Arbeitsplätze, die unfaire Verteilung von Reichtum und Armut (PS.:Gibt es eine faire Verteilung von Armut???) und die ökologischen Probleme tun wollen?
Viel Spaß mit der AFD, Alternative für Dümmste.


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