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Ergebnisse Early Voting Florida / Nevada / Arizona / Rest (Sonstiges)

AdamSmith, ..., Dienstag, 08.11.2016, 12:09 (vor 3315 Tagen) @ CB

In allen Südstaaten (+Arizona, Kalifornien) sieht es nach einer Rekordwahlbeteiligung bei Latinos aus.

Die Frage ist, hat Trump ein "Ground Game" mit dem er seine Wähler überzeugen kann. Clintons Team hat seit Beginn der Frühwahlen Kontakt mit 45m Wählen in den wichtigen Staaten gehabt. Sie hat 1m freiwillige und 5.000 bezahlte Mitarbeiter, Trump gerade mal 1.000.

Die Republikaner haben viel dafür getan, die Wahlbeteiligung in klassischen Demokratischen Bezirken zu senken, so gab es in Ohio pro Kreis nur ein Frühwahl-Büro, egal ob 40.000 oder 1.200.000 Menschen im Kreis lebten. In Wisconsin und North Carolina wurden Wahllokale in Studenten-Städten reduziert, usw.

Zu Florida wird erwartet das die Wählerschaft ähnlich divers ist wie 2012 und die Wahlbeteiligung auf dem Niveau von 2008. Bei den Frühwahlen haben in Florida mehr Wähler gewählt als 2000 insgesamt. Nach Parteimitgliedschaft haben die Demokraten 1,36% Vorsprung. Das heißt Trump muss unabhängige Gewinnen und auf mehr Demokraten die Trump wählen hoffen als umgekehrt.
Der Anteil der weißen Wähler in Florida ist so niedrig wie nie. Das gilt insbesondere für die Gruppe der unabhängigen Wähler. Vor der Wahl hat man verschiedene Zusammensetzungen der Wählerschaft simuliert, so wie die Wählerschaft jetzt aussieht ist Clinton +3 möglich.

Zu Nevada
Es haben schon 770.000 Wähler gewählt, es werden noch ca. 350.000-400.000 Wähler wählen. Nach Parteimitgliedschaft liegt Clinton knapp 40.000 Stimmen vorne, ähnlich wie Obama vor vier Jahren. Damit Trump in Nevada eine Chance hat, müsste er die unabhängigen mit 20% und den Wahltag mit 10% gewinnen.
Den Wahltag 2012 hat Obama gewonnen.

Zu Arizona
Die enorm hohe Wahlbeteiligung der Latinos hat die Los Angeles Times dazu gebracht, Arizona für Clinton vorherzusagen.

Zu Kalifornien (so sieht Texas in 20 Jahren aus)
Das Clinton da siegt ist außer Frage, spannend ist, wie viele Kongressabgeordnete die Republikaner danach aus Kalifornien stellen. Bisher sind es 14. Bei den Staats-Wahlen besteht die Chance, dass die Demokraten in beiden Kammern eine absolute Mehrheit haben.


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