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Grün mit den beiden Verlierern? (Politik)

burz, Lünen, Montag, 16.05.2022, 00:01 (vor 714 Tagen) @ Habakuk

Der sogenannte Wählerwille ist eine beliebte Floskel von Politikern, denen diese Floskel gerade nutzt. Wenn es eine Mehrheit gibt, kann mit dieser Mehrheit auch regiert werden. Relevanter wäre schon die Frage, ob eine Ampel in der Bevölkerung bevorzugt wird.

Aber nochmal zum Wählerwillen... Der wird ja immer von der Partei mit den meisten Stimmen bemüht. Glücklicherweise befinden wir uns nicht annähernd in dieser Situation: aber wie sinnfrei diese Floskel doch ist, würde man spätestens sehen, wenn die AFD die meisten Stimmen bekommen würde.


Wie ätzte einst ein gewisser Herbert Wehner? "Mehrheit - ist - Mehrheit!"
Und schon gar nicht muss immer die stärkste Partei in der Regierung beteiligt sein. Allerdings sind Parteien, die dermaßen gerupft wurden wie jetzt SPD und FDP, vermutlich keine angenehmen Verhandlungspartner bei Koalitionsgesprächen, was insbesondere in einer Dreierkoalition schwierig werden könnte. Ich glaube deshalb auch eher an Schwarz-Grün. Welche Kernforderungen der Grünen sollte die CDU vor dem Hintergrund der aktuellen energiepolitischen Notwendigkeiten da überhaupt in Frage stellen wollen?

Ich habe mich jetzt erstmals in meinem Leben zu diesem sinnbefreiten Wählerwillen geäußert. Ich muss aber zugeben, dass es sicher schon mal geeignetere Situationen dafür gab. Denn grundsätzlich bin ich da bei Dir. Schwarz-Grün ist angesichts einer soliden Mehrheit schon die naheliegendste Koalition.


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