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Warnstreik von Ver.di und EVG am Montag (Politik)

Nike79, Münster, Donnerstag, 23.03.2023, 18:41 (vor 392 Tagen) @ markus

..ich habe nach 2 Jahren in€ meinem Job 5% mehr bekommen und einmalig 1500 € steuerfrei.


Und weil dein Reallohn schrumpft, sollen andere mit schrumpfen?

Ich halte die 10,5 % für überzogen und nur für die Lohngruppen ganz unten annähernd akzeptabel.


Bei deutlich über 8% Inflationsrate ist diese Forderung eher normal. Man muss ja auch noch Verhandlungsmasse drin haben, um am Ende zumindest Inflationsrate zu erreichen.

Wohin sollen sich die Preise denn entwickeln? Solche Tarifabschlüsse sind in jedem Bereich eine willkommene Einladung, die gestiegenen Kosten an den Verbraucher weiter zu geben. Zumindest in den Branchen, die das können. Momentan wird die Inflationsrate in erster Linie durch Energie und Lebensmittel getrieben. Dreht man die Spirale weiter, betrifft es über kurz oder lang alle Bereiche.

Ein vernünftiger Tarifabschluss und gleichzeitiges Zurückfahren von Konsum ist da auf Dauer die bessere Option. Und eine gestaffelte Erhöhung, so dass die unteren Einkommengruppen ihre Fixkosten sicher decken können wäre noch sinnvoller.

Es geht immer noch vielen Arbeitnehmern sehr gut in Deutschland, die sind nicht auf ein paar Prozent mehr angewiesen. Von den Gehältern und Boni in der obersten Führungsebene brauchen wir nicht anfangen, die wird es immer geben. Und wenn nicht, ziehen sie weiter.


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