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Und die Thüringer Landtagsfraktion bereitet den nächsten Gesetzentwurf vor .... (Politik)

Scherben, Kiel, Montag, 18.09.2023, 14:26 (vor 823 Tagen) @ MarcBVB
bearbeitet von Scherben, Montag, 18.09.2023, 14:30

Das Problem beginnt da, wo man andere dazu zwingt. Oder platt gesagt:

Wenn ich an irgendwen schreibe, dann kann ich Gendern, wie ich lustig bin. Bei Behörden und dem ÖRR möchte ich von dem Quark dann bitte in Ruhe gelassen werden.


Was im Gegenzug bedeutet, dass andere Leute dazu gezwungen werden, "mitgemeint" sein zu müssen. Das ist ja gerade das Problem.


Ich kann auch "Mupfel" zu einer Muschel sagen. Es bleibt falsch, es diskriminiert Blinde, Menschen mit geringer Bildung und mit Migrationshintergrund.

Das ist eine legitime Position. (Aber wie schon mal gesagt: Wenn Leute aus dem Jura-Business sowas schreiben, finde ich es immer ein bisschen witzig.)

Mir geht es aber um etwas anderes: Du hattest sinngemäß mit dem Zwang argumentiert, Formulierungen lesen zu müssen, die Du nicht lesen möchtest, und genau da beißt sich die Katze in den Schwanz, denn die Leute, die das Gendern befürworten, nutzen zum Teil genau dieselben Begründungen für ihre Position.

Bei mir schwingt das Pendel momentan wieder dahin aus, vermehrt allgemeine Begriffe wie "Leute", "Personen", "Menschen", o.ä. zu verwenden, aber auch das wirkt manchmal arg künstlich. Aber wenn es kein kompliziert zu lösendes Problem wäre, würden wir darüber ja auch nicht derart lang diskutieren.


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